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Coronavirus: Das Corona-Update vom 30. September

Coronavirus

Das Corona-Update vom 30. September

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Die Coronakrise ist vor allem eine Krise für den weltweiten Tourismus. Kaum ein Wirtschaftszweig hat in diesem Ausmaß unter den Einschränkungen gelitten wie die Reisebranche. Monatelang galt die pauschale Reisewarnung des Auswärtigen Amts für gut 160 Länder auf der Welt. Zum 1. Oktober wird sie aufgehoben.

    Wer nun meint, dass in Reisebüros die Korken knallen und Anbieter sich vor Buchungen bald kaum retten können, liegt aber falsch. Denn mit dem Ende der weltweiten pauschalen Reisewarnung müssen sich Urlauber und Reiseveranstalter jetzt noch viel intensiver mit der Situation am Reiseziel auseinandersetzen. Denn sie müssen damit rechnen, dass neue Reisewarnungen ausgesprochen werden, die deutlich kurzfristiger kommen und viel regionaler gültig sind. Was bei der Urlaubsplanung nun zu beachten ist, lesen Sie hier: Reisen in Corona-Zeiten: Risikogebiete werden neu bewertet.

    Wer am Wochenende aus Tirol zurückkam, hat gerade erfahren, wie schnell sich eine Situation ändern kann. Tirol wurde vergangenen Freitag zum Risikogebiet erklärt, und schon sind Urlauber von einem auf den anderen Tag von Quarantäne-Bestimmungen betroffen. Wir erklären, was der Corona-Risikostatus jetzt für bayerische Touristen und Tagesausflügler bedeutet: Reisewarnung für Tirol: Worauf Ausflügler jetzt achten müssen

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    • Emotionaler Appell: Merkel bittet um Durchhalten in der Corona-Krise. Sie könne jetzt keine Routine-Rede halten, sagt die Kanzlerin. Angesichts gestiegener Corona-Zahlen bittet sie die Bevölkerung eindringlich: Setzt jetzt nicht alles aufs Spiel. Lesen Sie mehr.
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    • Die Zahl der Arbeitslosen sinkt in der Coronakrise weiter. Der Arbeitsmarkt zeigt sich in der Krise immer noch weitgehend robust. Im September ging die Arbeitslosigkeit weiter zurück. Lesen Sie mehr.
    • Medikamente gegen Covid-19: Können Gerinnungshemmer helfen? Auf der Suche nach Mitteln gegen Covid-19 rücken Gerinnungshemmer in den Fokus der Wissenschaft. Sind sie der Schlüssel für eine erfolgreiche Behandlung der Lungenkrankheit? Lesen Sie mehr.

    Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 289.219 Fälle, das sind 1798 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 67.996 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 233 mehr als am Vortag. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

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