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Coronavirus: Das Corona-Update vom 18. Juli

Coronavirus

Das Corona-Update vom 18. Juli

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Die Schule bleibt in der Corona-Pandemie ein heikles Thema: Zu wichtig, um nach den Sommerferien noch länger im Sparmodus zu laufen, aber angesichts des Infektionsrisikos zu gefährlich, um sie unbesorgt zu öffnen. Viel wurde deshalb über Kinder gesprochen. Wir haben nun die Kinder selbst zu Wort kommen lassen. Die Klasse 4a der Grundschule hat ihre Fragen gestellt - und wir haben sie von Kultusminister Michael Piazolo beantworten lassen. Darunter: Warum dürfen wir nicht neben Freunden sitzen, obwohl wir uns privat sehen? Wird die nächste Klasse einfacher? Ab wann haben wir wieder Sportunterricht? Die Fragen und Antworten sehen Sie hier im Video.

    Kommende Woche geht ein chaotisches Schuljahr zu Ende. Zeit, um Bilanz zu ziehen. Denn ein verlorenes Schuljahr, wie viele zu Beginn des Lockdowns befürchtet hatten, wurde es nicht. Doch der Heimunterricht hat analoge Schulen, die sich bislang der Digitalisierung verschlossen haben, vor erhebliche Probleme gestellt. So war ein Kontakt mit Schülern, die sich nicht meldeten, regelmäßig nicht möglich. Vorzuwerfen seien die Missstände niemandem, schreibt Sarah Ritschel in ihrem Corona-Zeugnis, schließlich kam die Ausnahmesituation für jeden überraschend. Im Falle einer zweiten Welle müssten die Schulen aber zeigen, dass sie gelernt haben.

    Abgesagt wurden bis Januar 2021 mehrtägige Klassenfahrten, was die Jugendherbergen in Existenznot bringt. Ohne externen Geldzufluss sei man Ende des Jahres von der Insolvenz bedroht, sagte ein Sprecher des Deutschen Jugendherbergswerks. In Bayern verlieren die Häuser ohne die Schulklassen sechs Millionen Euro.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    Ende August soll erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder ein Grand-Slam-Turnier im Tennis stattfinden - ausgerechnet die US Open. In den USA werden derzeit täglich rund 70.000 Fälle entdeckt. Angesichts dieser Zahlen sieht der Tennisprofi die Austragung des Turniers kritisch: "Natürlich wollen wir alle wieder spielen. Aber momentan stellt sich schon die Frage, ob es in dem Rahmen sinnvoll ist. Ein bisschen mehr als 50 Prozent in mir sagen, dass es zumindest in Amerika noch nicht der richtige Zeitpunkt ist, wieder anzufangen." Lesen Sie hier die vollständigen Aussagen.

    Der FCA verzichtet, Stand jetzt, diesen Sommer auf ein Trainingslager. Im vergangenen Jahr war der Verein zur Vorbereitung noch ins österreichische Kufstein gereist. Dieses Jahr sollen Testspiele und Trainingseinheiten in Augsburg stattfinden.

    Die Wirtschaft im EU-Raum muss wieder in Schwung gebracht werden. Soweit sind sich die Staaten-Chefs einig. An diesem Punkt endet die Eintracht aber bereits. Wie viel Geld wird investiert, wohin geht es, nach welchen Kriterien wird es verteilt? In diesen offenen Punkten gibt es noch keine Lösung. Aber: Offenbar zeichnet sich ein Kompromiss ab, dem auch die "sparsamen Vier" zustimmen wollen.

    • Ende August soll erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder ein Grand-Slam-Turnier im Tennis stattfinden - ausgerechnet die US Open. In den USA werden derzeit täglich rund 70.000 Fälle entdeckt. Angesichts dieser Zahlen sieht der Tennisprofi Philipp Kohlschreiber die Austragung des Turniers kritisch: "Natürlich wollen wir alle wieder spielen. Aber momentan stellt sich schon die Frage, ob es in dem Rahmen sinnvoll ist. Ein bisschen mehr als 50 Prozent in mir sagen, dass es zumindest in Amerika noch nicht der richtige Zeitpunkt ist, wieder anzufangen." Lesen Sie hier die vollständigen Aussagen.
    • Der FCA verzichtet, Stand jetzt, diesen Sommer auf ein Trainingslager. Im vergangenen Jahr war der Verein zur Vorbereitung noch ins österreichische Kufstein gereist. Dieses Jahr sollen Testspiele und Trainingseinheiten in Augsburg stattfinden.
    • Die Wirtschaft im EU-Raum muss wieder in Schwung gebracht werden. Soweit sind sich die Staaten-Chefs einig. An diesem Punkt endet die Eintracht aber bereits. Wie viel Geld wird investiert, wohin geht es, nach welchen Kriterien wird es verteilt? In diesen offenen Punkten gibt es noch keine Lösung. Aber: Offenbar zeichnet sich ein Kompromiss ab, dem auch die "sparsamen Vier" zustimmen wollen.

    Die Zahlen: Mittlerweile gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 201.372 Fälle, das sind 529 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bis heute 49.702 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 71 mehr als am Vortag. Insgesamt sind in Bayern in den vergangenen sieben Tagen 461 Fälle registriert worden. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

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