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Coronavirus: Das Corona-Update vom 28. Januar

Coronavirus

Das Corona-Update vom 28. Januar

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Starten wir ins heutige Corona-Update mit einem Rückblick: Ein Jahr ist es nun her, dass das Coronavirus Deutschland erreicht hat. Ein Mann aus Kaufering gilt als Patient eins. Angesteckt hat sich der 33-Jährige bei einer Kollegin, mit der er in einem Raum saß. Der Fall löste ein riesiges Medienecho aus, so richtig wahrhaben wollten es die Beteiligten damals nicht. Dr. Birgit Brünesholz, die stellvertretende Leiterin des Landsberger Gesundheitsamtes, sagt über den Moment, als sie das Testergebnis des Mannes in Händen hielt: "Ich habe gedacht, ich sehe nicht recht." Nun, ein Jahr danach, blicken sie und Patient eins zurück.

    Vom ersten Corona-Patienten Deutschlands zu der Ärztin, die den ersten Corona-Fall untersucht hat: Camilla Rothe, Tropenmedizinerin am Klinikum der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität. Sie warnte schon früh, dass das Virus wohl auch symptomlos übertragen werden könne. Dafür erntete sie Hass. Wir haben im Sommer ein Interview mit ihr geführt, das nichts an seiner Aktualität eingebüßt hat.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    • Deutschland will sich vor den Corona-Mutanten schützen. Diskutiert wurden deshalb bereits strenge Grenzkontrollen und weitere Einreisebeschränkungen. Da sich derzeit keine europäische Lösung abzeichnet, will die Regierung nun einen Alleingang wagen. Ab Freitag wird der Reiseverkehr nochmals spürbar eingeschränkt. Was das genau bedeutet, lesen Sie hier.
       
    • Es klang wie ein Weihnachtswunder, als pünktlich zum Fest der erste Impfstoff in Deutschland zugelassen wurde. Einen Monat später ist die Hoffnung bereits der Ernüchterung gewichen. So richtig kommt die Impfkampagne der Bundesregierung nicht in Schwung und an den Einschränkungen wird wohl auch der Impfstoff zunächst wenig ändern. Warum das so ist und was dennoch Hoffnung macht, lesen Sie hier.
       
    • Etwa 340 Augsburger Unternehmerinnen und Unternehmern reicht es. Sie fordern, dass Geschäfte wieder öffnen dürfen, quasi einen Augsburger Weg aus dem Lockdown. Wie das gelingen soll? Meine Kollegin Andrea Wenzel hat recherchiert. Lesen Sie hier ihre Ergebnisse.

    Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts 2.178.828 Fälle, das sind 17.553 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 396.600 Menschenmit dem Virus infiziert, das sind 2869 mehr als am Vortag. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

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    Sechs Monate bevor die Spiele in Tokio beginnen sollen, herrschen in Japan Ungewissheit und Unglaube. Das Land befindet sich in einer dritten Infektionswelle.

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    Hartz-IV-Empfänger erhalten kostenlose FFP2-Masken 

    Über alle Entwicklungen informieren wir Sie auch immer in unserem Live-Blog.

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