Startseite
Icon Pfeil nach unten
Politik
Icon Pfeil nach unten

Nachrichten, Meldungen, Überblick: Das Update zum Krieg in der Ukraine

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 20. März

    • |
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 20. März
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 20. März Foto: AZ-Grafik

    In der belagerten ukrainischen Hafenstadt Mariupol ist nach Angaben des dortigen Stadtrats eine Kunstschule bombardiert worden, in der Hunderte Zivilisten Zuflucht gesucht hatten. Das Gebäude soll zerstört, viele Menschen durch heruntergefallene Trümmer verschüttet worden sein. Nach der Bombardierung einer Kinderklinik und eines Theaters zeigt sich damit in Mariupol erneut die ganze Skrupellosigkeit von Wladimir Putin.

    Der Tag: In Berlin haben Künstler ein Solidaritätskonzert gegeben, um Spenden für die Ukraine zu sammeln. Rund 20.000 Teilnehmer waren bei "Sound of Peace" angekündigt. Für Unterstützung geworben hat auch Natalia Klitschko, Ehefrau des Kiewer Bürgermeisters Vitali Klitschko. Deutschland hat an die Ukraine 500 Strela-Luftabwehrraketen übergeben.

    • Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Live-Ticker nachlesen.

    Die Lage: Der frühere US-Kommandeur Michael Repass, der ukrainische Streitkräfte ausgebildet hat, erwartet, dass die russischen Invasoren ihre Übermacht jeden Tag ein Stück mehr verlieren. Hauptursache dafür sei, dass die Ukrainer aus einer moralisch überlegenen Position heraus kämpfen. In Deutschland wird indes diskutiert, wie die anfängliche Hilfsbereitschaft bei der Aufnahme von Geflüchteten koordiniert werden kann. Die Flüchtlingskrise aus 2015 habe gezeigt, dass Lasten in den Regionen gerecht verteilt werden müssen.

    Die Region: Es mehren sich Berichte über dubiose Angebote an Geflüchtete in Deutschland, die bis hin zur Prostitution gehen. Die Sicherheitsbehörden in Augsburg haben noch keine Fälle verifiziert, wollen aber weiter genau hinsehen. Eine russische Studentin, die in Bayern Germanistik studiert, hat mit anderen russischen Studierenden einen offenen Brief verfasst, in dem sie den Angriffskrieg Russlands verurteilen und ihn als "Brudermord" bezeichnen.

    Das könnte Sie auch interessieren:

    Kommentar: In Deutschland sind Frauen, Männer und Kinder mit russischen Wurzeln Anfeindungen ausgesetzt. Wer so etwas tut, wandelt auf Putins Spuren.

    Anfeindungen gegen Menschen mit russischen Wurzeln sind fatal

    Der Westen hat Russland mit Sanktionen belegt. Es stellt sich die Frage, wie Deutschland auf lange Sicht mit Moskau umgehen will. Solange der Präsident an der Macht ist, bleibt es schwierig.

    Sicherheit in Europa: Der Westen hofft auf die Zeit nach Putin 

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie künftig in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" runterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichten-Überblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden