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Nach der Pleite gegen den VfB wächst der Druck auf FCA-Trainer Jess Thorup

FCA-Podcast

Neue Folge Viererkette: Der Druck auf Trainer Jess Thorup wächst

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    FCA-Trainer Jess Thorup braucht mit seiner Mannschaft nun ein Erfolgserlebnis.
    FCA-Trainer Jess Thorup braucht mit seiner Mannschaft nun ein Erfolgserlebnis. Foto: Tom Weller, dpa

    Es sollte der Start in ein erfolgreiches neues Jahr werden - und dann verlief vieles wie aus dem alten Jahr: Mit 0:1 verlor der FC Augsburg seine Heimpartie gegen den VfB Stuttgart. Vor allem offensiv blieb die Mannschaft von Trainer Jess Thorup erneut vieles schuldig, richtig zwingende Chancen gab es in der gesamten Partie nicht. Das erhöht nach Ansicht der Viererkette den Druck auf FCA-Coach Jess Thorup.

    Thorup hatte nach der 1:5-Blamage in Kiel kurz vor Weihnachten etwas ändern müssen - und entschied sich für einen ungewöhnlichen Schritt: Im Tor ersetzte Finn Dahmen den Kroaten Nediljko Labrovic. Der hatte bei der Niederlage beim Aufsteiger zwar gepatzt, der Wechsel kam dennoch überraschend. Dahmen selbst sagte zum Wechsel: „Der Trainer hat mir versichert, dass er voll zu mir steht. Ich war ständig mit ihm im Austausch. Vielleicht bin ich ihm auch ein bisschen auf die Nerven gegangen.“ Dahmen machte seine Sache gegen Stuttgart gut - dennoch birgt der Personalwechsel ein Risiko, wie die Viererkette befindet.

    FC Augsburg gegen VfB Stuttgart: Noahkai Banks wird zum FCA-Lichtblick

    Wechseln musste Thorup infolge einer Verletzung bereits nach nicht mal einer halben Stunde: Maxi Bauer hatte in der Anfangsphase einen Ball an den Kopf bekommen. Der Verteidiger spielte noch rund 20 Minuten weiter und musste danach ausgewechselt werden. Für ihn kam ein Mann aus dem eigenen Nachwuchs zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz: Noahkai Banks, US-Jugendnationalspieler und im Allgäu aufgewachsen, wurde ins kalte Wasser geworfen. Der 18-Jährige machte seine Sache gut, zeigte auch im Spielaufbau Qualitäten. In einem vor allem aus FCA-Sicht zähen Spiel war Banks ein Lichtblick.

    FCA-Abwehrspieler Noahkai Banks (links) gab gegen den VfB Stuttgart sein Bundesligadebüt.
    FCA-Abwehrspieler Noahkai Banks (links) gab gegen den VfB Stuttgart sein Bundesligadebüt. Foto: Tom Weller, dpa

    Was sich nun beim FC Augsburg verändern muss, wie wichtig Punkte in den nächsten Auswärtsspielen bei Union Berlin und bei Werder Bremen werden, wie der Verkauf von Ruben Vargas zu bewerten ist und was sich beim FC Augsburg noch auf dem Transfermarkt tun könnte - all das gibt es in der aktuellen Ausgabe der Viererkette zu hören.

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    4 Kommentare
    Rainer Kraus

    In den letzten 5 Jahren schloss der FCA die erste Liga nach 34 Spielen mit +32-38 ab. Mit +16 Punkten nach dem 16. Spiel in der laufenden Saison 2024/25 liegt alles im Trend. Das Geschwafel um den Trainer ist langweilig.

    Norbert Huebner

    Lieber Herr Kraus, es ist nicht langweilig und irgendwann kann die Statistik auch mal gegen uns sprechen, bzw. ein Abstieg Realität werden. Realität ist, es hat sich in dieser Saison nichts verbessert, im Gegenteil, alles wirkt unausgegoren und jedes mal patzt ein anderer Verbund im Team, momentan Offensiv totale Flaute und sogenannte Führungsspieler und Leistungsträger haben sich negativ entwickelt und sind seit Wochen außer Form. Da kann man schon mal nachhaken, was der Trainer und sein Staff auf und neben dem Platz generieren, um diese gefährliche Talsohle schnell zu durchlaufen....nur jede Woche die gleichen Worte bei der PK helfen uns nicht. Nach einem mickrigen Punkt in 4 Spielen wird es jetzt mehr als Zeit, den Bock zügig umzustoßen. Nobby Die Stimme der Rosenau

    Stefan Dollinger

    Herr Kraus das mit den Punkten ist schon auch irgendwie richtig. Es geht ja hier um mehr als nur um die bisherigen Punkte. Es geht um die Frage wie will man mindestens nochmals so viele erreichen? Der Kader ist der am schlechtesten zusammengestellte seit Bundesligaaufstieg. Da passt doch gar nix. Der FCA hat mit Essende, Tietz, Mounier, Claude-Maurice und Kömür gerade einmal fünf Offensivspieler zur Verfügung von denen max 2 spielen. Es gibt keine Flügelspieler die speed mitbringen und offenisv denken. Also mir fehlt für heuer der Glaube das da überhaupt noch was besser wird. Zumal glaub ich die Verantwortlichen Ströll, Jurendic und Thorup eine total falsche Einschätzung auf den Kader haben. Die Saison ist jetzt schon vermurgst. Ich für mich kann nur sagen das ich seit 15 Jahren eine Dauerkarte besitze die ich noch nie so ungern wie heuer auch nutze. In den Jahren zuvor hat man zumindest ansatzweise gesehen wie man zum Torerfolg kommen will. Jetzt überhaupt nicht mehr...

    Ulrich Deubler

    Ja, „WIR“ haben aber nicht nur ein Qualitäts-, sondern auch ein Kommunikationsproblem. Ersichtlich ist dies nicht nur bei den Spielern im Training, dto im Spiel (zB keine schnellen Abläufe bei Eckbällen, Freistößen und Einwürfen) auch die Kommunikationsebene mit den Schiedsrichtern leidet! Schiri D. Schlager verteilte an uns für 11 Fouls 6 !! gelbe Karten (für was?, 5+1 ist der Höchstwert des letzten Wochenendes). Beim VfB war das Verhältnis 14/1. Obwohl sicherlich fragwürdige Entscheidungen zur Sperre von Capitän Jeffrey Gouweleeuw gegen Kiel führten, man lernt „beim Motzen“ anscheinend nicht’s dazu. Ansonsten wurde beim VfB, in der 61. Min. mit D. Undav der Torschütze/Spieler des Tages eingewechselt. Unsere Reaktion erfolgte im wesentlichen erst ab der 72. Min. mit Tietz/Maier/Koundossou/Jensen: „versuchte, ohne Erfolg/keine Akzente/machte keine großen Fehler/erstmals wieder seit Okt, mehr nicht“. Trotz allem: Glückwunsch an den 18. Jährigen N. Banks für sein forsches Auftreten.

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