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Coronavirus: Das Corona-Update vom 23. April

Coronavirus

Das Corona-Update vom 23. April

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    Das Corona-Update vom 23. April
    Das Corona-Update vom 23. April

    Es bleibt dabei: Die Kindertagesstätten und -gärten im Freistaat bleiben geschlossen. Das hat Sozialministerin Carolina Trautner am Donnerstag verkündet. Das bedeute aber nicht, dass sie sich mit dem Thema nicht täglich und ergebnisoffen auseinandersetze. Im Gegenteil, Trautner sagt: "Wir müssen den Eltern eine Perspektive geben."

    "Die Südschiene steht": Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Baden-Württembergs Regierungschef Winfried Kretschmann haben sich bei ihrem gemeinsamen Auftritt in Ulm bemüht, das Gefühl einer Schicksalsgemeinschaft ihrer beiden Länder zu vermitteln. Auf dieser Basis kündigten sie an, beim Thema Lockerungen auch weiterhin mitunter andere Wege als der Rest Deutschlands zu gehen. Übrigens haben Söder und Kretschmann an diesem denkwürdigen Tag in Ulm durchaus Geschichte geschrieben.

    Es gibt weiterhin kontroverse Diskussionen um die Entwicklung einer App, mit der Infektionsketten nachvollziehbar gemacht werden sollen. Die Streitfrage ist: Laufen die Daten der Kontaktpersonen in einen zentralen Topf, oder sind die Informationen ausschließlich auf den Geräten derjenigen gespeichert, die sich möglicherweise gegenseitig angesteckt haben? Die Bundesregierung scheint zu Ersterem zu tendieren. Netzexpertin Ann Cathrin Riedel warnt: Länder wie Ungarn oder Polen könnten dann Zugriff auf deutsche Gesundheitsdaten bekommen.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    Wer im Home Office arbeitet, verbraucht zum Beispiel mehr Gas und mehr Wasser als sonst. Und auch der heimische Internetverbrauch steigt dieser Tage in vielen Haushalten eklatant an. Unser Autor hat bei seiner Datenanalyse ganz besonders spannende Erkenntnisse entdeckt. Er sagt Ihnen, wie Corona den Verbrauch verändert.

    Fußball ist ein körperbetonter Sport. Da steigt man miteinander zum Kopfball in die Luft, da geht man am Boden in den Zweikampf, da feiert man und ärgert sich zusammen. Um sich vorzustellen, wie all das mit den aktuellen Empfehlungen des Social Distancings zusammenpasst, braucht es Fantasie. DerFC Augsburgversucht, sich mit voller Konzentration auf die Wiederaufnahme des Spielbetriebs vorzubereiten. Wir waren beim Training dabei.

    Die Deutsche Fußballliga (DFL) hat entschieden, dass sie erst mal nicht entscheidet. Wann in den Bundesligen wieder gekickt wird, hängt von den politischen Vorgaben ab. Der Fußball nimmt sich zurück - und unser Kommentator befindet: So bescheiden hatte man sich den Fußball schon lange gewünscht.

    • Wer im Home Office arbeitet, verbraucht zum Beispiel mehr Gas und mehr Wasser als sonst. Und auch der heimische Internetverbrauch steigt dieser Tage in vielen Haushalten eklatant an. Unser Autor hat bei seiner Datenanalyse ganz besonders spannende Erkenntnisse entdeckt. Er sagt Ihnen, wie Corona den Verbrauch verändert.
    • Fußball ist ein körperbetonter Sport. Da steigt man miteinander zum Kopfball in die Luft, da geht man am Boden in den Zweikampf, da feiert man und ärgert sich zusammen. Um sich vorzustellen, wie all das mit den aktuellen Empfehlungen des Social Distancings zusammenpasst, braucht es Fantasie. DerFC Augsburgversucht, sich mit voller Konzentration auf die Wiederaufnahme des Spielbetriebs vorzubereiten. Wir waren beim Training dabei.
    • Die Deutsche Fußballliga (DFL) hat entschieden, dass sie erst mal nicht entscheidet. Wann in den Bundesligen wieder gekickt wird, hängt von den politischen Vorgaben ab. Der Fußball nimmt sich zurück - und unser Kommentator befindet: So bescheiden hatte man sich den Fußball schon lange gewünscht.
    • Die Zeiten, in denen alle Parlamentarier in der Corona-Bekämpfung an einem Strang zogen, sind vorbei. Gab es sie überhaupt jemals? Am Donnerstag wurde im Bundestag jedenfalls überdeutlich, dass auch Kanzlerin Angela Merkel in der Kritik steht. Auch, weil sie noch keinen Fahrplan aus der Krise bietet.

    Die Zahlen: Derzeit gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 148.046 Fälle, das sind 2.352 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich aktuell 39.395 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 581 mehr als am Vortag. Insgesamt kommen in Bayern auf 100.000 Menschen aktuell 301 mit dem Coronavirus infizierte Personen. Alle bestätigten Fälle in der Region finden Sie in diesem Artikel.

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