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Coronavirus: Das Corona-Update vom 12. Juli

Coronavirus

Das Corona-Update vom 12. Juli

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Die deutsche Wirtschaft leidet gewaltig unter der Corona-Pandemie – das verrät allein schon ein Blick auf die Straßen. Denn dort waren in den vergangenen Wochen und Monaten deutlich weniger Lastwagen zu sehen als gewöhnlich. Zahlen des Statistischen Bundesamts (Destatis) untermauern dies: Auf Basis von Mautdaten erfasst die Behörde die zurückgelegten Strecken von großen Lastwagen mit mindestens vier Achsen auf den Autobahnen – und liefert damit wichtige Erkenntnisse über den Zustand der heimischen Industrie.

    Denn je mehr produziert wird, desto mehr Fahrzeuge sind auch unterwegs. Nachdem das Verkehrsaufkommen im März und April deutlich einbrach, machen die vergangenen beiden Monate Hoffnung: Der sogenannte Lkw-Maut-Fahrleistungsindex ging wieder leicht nach oben. Was genau die Daten der Lkw-Maut in der Corona-Krise verraten und warum der Schwerlastverkehr ein Frühwarnsystem für die Wirtschaft ist, hat Dominik Stenzel recherchiert.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    • Warnungen hätte es in Italien eigentlich genug gegeben. Trotzdem entwickelten sich Teile des Nachbarlands zu einem Corona-Hotspot. Vor allem die Region um Bergamo wurde schwer getroffen. Mehr als 6000 Menschen sollen in der Provinz bislang an Covid-19 gestorben sein. Die Menschen dort sagen, man habe sie geopfert. Unser Rom-Korrespondent Julius Müller-Meiningen hat sich vor Ort ein Bild der Situation gemacht.
    • Früh gewarnt wurden auch die Organisatoren der Nordischen Ski-WM 2021 in Oberstdorf. Am 24. Februar soll dort die Eröffnungsfeier steigen. So lautet zumindest der aktuelle Plan. An dem halten die Veranstalter auch fest. Welche Vorkehrungen sie getroffen haben, was Ticketkäufer wissen müssen  - und warum eine Absage gar nicht möglich wäre, lesen Sie hier.
    • Alle Warnungen ignoriert hat man derweil im Schlachtbetrieb Tönnies. Die Folgen sind gravierend. Jetzt will die Großschlachterei Geld vom Staat. Warum eigentlich nicht? "Rettet Tönnies! Ist doch eh schon alles Wurscht!", schreibt unserer Politik-Chef Michael Stifter in seiner Glosse.

    Die Zahlen: Mittlerweile gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 198.804 Fälle, das sind 248 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bis heute 49.204 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 20 mehr als am Vortag. Insgesamt sind in Bayern in den vergangenen sieben Tagen 429 Fälle registriert worden. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

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