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Foto: Polizei Bobingen
Foto: Polizei Bobingen

Aus unbekannter Ursache geriet der Fahrer dieses Pkw auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem Viehtransporter zusammen.

Polizeireport Mering
27.02.2018

Auto gegen Viehtransporter

Stundenlanger Stau nach Unfall zwischen Königsbrunn und Mering 30 Kälber überstehen den Zusammenstoß unbeschadet.

Einen schweren Unfall hat es auf der Staatsstraße zwischen Königsbrunn und der Lechstaufe 23 gegeben. Vier Menschen wurden beim Zusammenprall eines Autos mit einem Viehtransporter teils schwer verletzt. Am Montagnachmittag kam es zu einem mehrstündigen Stau auf der Staatsstraße 2380.

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Drei Männer aus Bobingen waren in ihrem Auto von Mering Richtung Königsbrunn unterwegs. Wie die Polizei mitteilt, kam ihr Wagen immer weiter nach links von der Fahrspur ab. Auf der Gegenspur war ein 52 Jahre alter Viehhändler aus Aichach mit seinem Transporter unterwegs. Der Wagen der drei Männer kam frontal auf den Viehtransporter zu, so die Polizei.

Der Fahrer des Viehtransporters versuchte noch auszuweichen, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Der Lastwagen traf die Beifahrerseite des Autos. Der Pkw wurde durch die Wucht des Aufpralls um 180 Grad gedreht und landete im Grünstreifen neben der Fahrbahn. Der Viehhändler schaffte es, seinen 7,5-Tonner auf der Straße anzuhalten.

Warum der Autofahrer aus Bobingen mit seinem Pkw die Spur wechselte, konnten die Polizeibeamten am Dienstag noch nicht ermitteln.

Der Fahrer des Autos erlitt durch den Aufprall Verletzungen an der Brust und der rechten Hand, seine beiden Mitfahrer wurden mit Verdacht auf ein Schädelhirntrauma ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Viehtransporters klagte über Kopfschmerzen. Die 30 Kälber auf der Ladefläche hatten den Unfall laut Polizei augenscheinlich gut überstanden und wurden mit einem anderen Transporter weitergefahren.

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Durch den Unfall bildete sich ein mehrstündiger langer Stau, an dessen Ende es noch zu einem weiteren Unfall kam, als ein Fahrzeug auf ein stehendes auffuhr. Weitere Verletzte gab es dabei nicht. Den Gesamtsachschaden schätzt die Polizei auf 20000 Euro. (FA)

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