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Foto: Thorsten Jordan
Foto: Thorsten Jordan

Am zweiten Spieltag der Eishockey-Oberliga feierte der HC Landsberg (links Mika Reuter, rechts Ondrej Nedved) gegen Lindau einen Heimsieg. Am Freitag geht es für die Landsberger nun nach Lindau.

Eishockey
18.11.2021

Machbare Aufgaben für den HC Landsberg in der Eishockey-Oberliga?

Von Margit Messelhäuser

Plus Landsberg trifft im Kampf um Platz zehn in der Eishockey-Oberliga auf zwei direkte Konkurrenten. Worauf sich die Fans im Stadion einstellen müssen.

Die Pause ist vorbei für die Landsberg Riverkings: Am Freitagabend geht es für das Team von Trainer Fabio Carciola nach Lindau und am Sonntag ist Höchstadt zu Gast. Zwei Spiele, in denen man nicht leer ausgehen sollte.

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„Diese Spiele sind noch keine Vorentscheidung“, nimmt HCL-Pressesprecher Joachim Simon der Mannschaft etwas den Druck. Aber man trifft auf zwei Team, die ebenfalls um Platz zehn in der Eishockey-Oberliga und damit um den Einzug in die Pre-Play-offs kämpfen. Und bislang ist es nach zehn Spielen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Lindau liegt mit sieben Punkten, so viele hat auch der HCL, auf Platz zwölf, Landsberg auf Platz elf und Höchstadt mit nur einem Punkt mehr auf Platz acht. „Hier kann man auf jeden Fall zeigen, dass man im Rennen bleibt“, so Simon.

Dass für HCL-Trainer Fabio Carciola nur zwei Siege zählen, versteht sich von selbst. Vor allem nach den Vorstellungen vor der Pause gegen Peiting und Memmingen. Selbst gegen den Tabellenfünften und -zweiten wären Punkte drin gewesen. Umso ärgerlicher, dass beide Spiele knapp verloren wurden (2:4/3:4). Das soll sich am Freitag und Sonntag ändern.

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Foto: Thorsten Jordan (Archiv)
Foto: Thorsten Jordan (Archiv)

Landsbergs Trainer Fabio Carciola erwartet von seinem Team Siege.

Gegen Lindau haben die Landsberger bereits am zweiten Spieltag mit 4:2 gewonnen. „Aber Lindau hat sich auch weiterentwickelt“, so Fabio Carciola. Während die Gastgeber am Freitag ein ähnliches Eishockey spielen wie die Landsberg Riverkings, mit vielen jungen Spielern, so schätzt er Höchstadt als Team ein, das sehr scheibensicher agiert. „Es sind zwei ganz unterschiedliche Mannschaften“, sagt der Landsberger Coach.

Nico Strodel fehlt Landsberg verletzungsbedingt länger

Das werde aber nichts an seiner Taktik ändern: „Wir wollen unser Hockey durchziehen“, kündigt Fabio Carciola an. Dafür stehe ihm auch fast der komplette Kader zur Verfügung. Nico Strodel wird wohl noch länger verletzt fehlen und noch unsicher ist, ob Torhüter Jonas Stettmer bei seinem Stammverein in Ingolstadt (DEL) oder in Landsberg spielen wird. Der DEL-Partnerverein wird am Freitag aber wieder Marvin Feigl für die Riverkings abstellen. „In Lindau wird es sicher ein spannendes Spiel, es sollen auch einige Landsberger Fans kommen“, freut sich Carciola auf die Partie.

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Durch das freie Wochenende hatten er und die Spieler die Chance, wieder mal abzuschalten und den Kopf freizubekommen. „Man hat es allen angemerkt, wie sie sich wieder aufs Training gefreut haben“, so Carciola.

Höchstadt reist zum Gastspiel an den Lech

Am Sonntag ist dann Höchstadt in Landsberg zu Gast und da gilt auch im Eisstadion die 2G-Regel. Die Zuschauer müssen also geimpft oder genesen sein, zudem gilt wieder Maskenpflicht im Stadion. Dass ein PCR-Test nicht mehr zum Besuch des Spiels reicht, sieht HCL-Pressesprecher Joachim Simon gelassen. „Bislang waren das pro Spiel vielleicht zehn Personen.“ Er hofft aber, dass die Maskenpflicht die Fans nicht zu sehr abschreckt. Zum Essen und Trinken dürfe diese ja auch wieder abgenommen werden, so Joachim Simon.

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