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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 15. Juni

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 15. Juni

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 15. Juni
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 15. Juni Foto: AZ-Grafik

    Bilder von der Flucht sind seit Beginn des Kriegs in der Ukraine allgegenwärtig: von Menschen, die an Bahnhöfen warten und ankommen, die von Freiwilligen empfangen werden. Diese Bilder erinnern an 2015. Auch damals kamen viele Geflüchtete nach Deutschland. Doch sie wurden und werden anders behandelt als diejenigen, die heute die Ukraine verlassen. Warum ist das so? Mit dieser Frage hat sich Marlene Volkmann in ihrem Artikel beschäftigt.

    Der Tag: Was genau Putins Ziel im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist, ist auch nach über 100 Tagen Krieg nicht klar. Der frühere Präsident Dmitri Medwedew hat nun aber Aussagen dazu gemacht, in welche Richtung es gehen könnte: um die Existenz der Ukraine als souveräner Staat. So schrieb er auf Telegramm: "Wer hat denn gesagt, dass die Ukraine in zwei Jahren überhaupt noch auf der Weltkarte existieren wird?" Derweil hat der russische Energiekonzern Gazprom die Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 nach Deutschland erneut reduziert. Und der Aufenthaltsort von Kreml-Kritiker Alexej Nawalny ist nach tagelanger Ungewissheit nun klar: Der 46-Jährige ist nun in einem neuen Straflager, mit härteren Bedingungen als zuvor.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Die Ukraine könnte bald einen wichtigen Schritt auf dem Weg in die EU machen. Der Kandidatenstatus rückt näher. Die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat zwar bereits Hoffnungen geschürt. Doch ob die Ukraine am Ende der EU beitreten kann – und vor allem wann – wird von den Mitgliedsländern entschieden. Und die sind sich bisher nicht einig.

    Die Region: Seit 90 Jahren ist das Bayerische Rote Kreuz in Dinkelscherben und Zusmarshausen aktiv. Zum Jubiläum wird der Katastrophenschutz um die Schnelleinsatzgruppe "Mobiles Testen" erweitert – nicht nur hilfreich im Falle eines akuten Infektionsgeschehens, sondern auch beim Testen von Geflüchteten aus der Ukraine auf das Corona-Virus.

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    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App Augsburger Allgemeine News herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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