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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 24. April

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 24. April

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 24. April
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 24. April

    Die Ukraine wirft russischen Truppen eine Zwangsrekrutierung von Einwohnern in besetzten Gebieten vor. Neben jungen Menschen seien in den Regionen Cherson, Saporischja und Charkiw auch Mediziner betroffen, schreibt die ukrainische Militäraufklärung bei Facebook. So sei medizinisches Personal aus der Stadt  im Gebiet Charkiw unter Androhung von Hinrichtungen gezwungen worden, russische Soldaten an der Front zu behandeln. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

    Der Tag: In der Nacht auf Sonntag hat Russland die südukrainische Hafenstadt Odessa angegriffen. Russischen Angaben zufolge sei in der Schwarzmeerstadt ein Logistikterminal auf einem Militärflugplatz getroffen worden, in dem eine "große Lieferung" Waffen aus den USA und aus europäischen Staaten gelagert hätte. Neben den Depots für Waffen, Munition und Treibstoff seien auch 200 Kämpfer getroffen und getötet worden, so der russische Verteidigungsminister.

    • Alle Nachrichten zum Verlauf des Kriegs können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Durch den Krieg in der Ukraine droht Afrika die Hunger-Katastrophe. Afrika ist massiv auf Getreidelieferungen aus der Ukraine und aus Russland angewiesen. Die aber versiegen durch den Krieg fast vollständig. Nach Schätzung des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen sind allein am Horn von Afrika mit Ländern wie Kenia, Äthiopien oder Somalia bereits rund 20 Millionen Menschen lebensbedrohlich vom Hunger geschwächt. Warum es gerade jetzt wichtig ist, dass den Ländern des globalen Südens nun geholfen wird, und warum auch Deutschland nicht wegsehen darf, das beschreibt Bernhard Junginger in seinem Kommentar.

    Die Region: Sie zündeten Kerzen an, hatten blau-gelbe Flaggen dabei und gedachten der vielen Opfer, die bislang ums Leben gekommen sind. Rund 300 Menschen haben am frühen Samstagabend in Augsburgs Innenstadt gegen den Angriffskrieg in der Ukraine demonstriert. Alles zu der Kundgebung lesen Sie hier.

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    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Kriegs sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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