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Nachrichten, Meldungen, Überblick: Das Update zum Krieg in der Ukraine

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 11. März

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 11. März
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 11. März Foto: AZ-Grafik

    Die Hände zum Gebet erhoben, draußen vor dem Fenster die Türme und Lichter des Kremls: So zeigte sich Soyeon Schröder-Kim, die Frau des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder, am Donnerstagabend bei Instagram. Die Botschaft: Ich bin in Moskau – und mein Mann ist es auch. Mehrere Medien hatten zuvor berichtet, dass Gerhard Schröder den russischen Präsidenten Wladimir Putin getroffen habe – offenbar, um über ein Ende des Ukraine-Krieges zu verhandeln. Von Schröder war dazu am Freitag jedoch nichts zu hören, auch im Kreml blieb man schmallippig. Außenpolitik-Experte Simon Kaminski hat notiert, was über das mysteriöse Treffen bekannt ist.

    Der Tag: Russland weitet zwei Wochen nach Kriegsbeginn seinen Angriff auf den Westen der Ukraine aus. Beobachter gehen davon aus, dass die Truppen bald die Hauptstadt Kiew erreichen könnten. Die EU kündigte an, angesichts der Lage weitere 500 Millionen Euro für die Lieferung von Waffen und Ausrüstung in die Ukraine zur Verfügung zu stellen. Aus den umkämpften Städten im Land sind zuletzt 100.000 Menschen evakuiert worden, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer Videoansprache. Insgesamt sind nach UN-Angaben 2,5 Millionen Menschen auf der Flucht.

    • Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Live-Ticker nachlesen.

    Die Lage: Zwei Wochen nach Beginn des Krieges taucht eine Frage immer wieder auf: Wie soll dieser Krieg zu Ende gehen? Welche Kompromisse zwischen den Kriegsparteien gibt es? Meine Kollegin Margit Hufnagel analysiert, wie die Lage nach 15 Tagen ist – und wie Wladimir Putin den Krieg doch noch gewinnen will.

    In diesen 15 Tagen hat der Krieg schreckliche Bilder hervorgebracht – Bilder von zerstörten Städten und verzweifelten Menschen. In der morgigen Ausgabe unserer Zeitung widmen wir diesen Bildern des Krieges eine ganze Seite. Begleitend haben Chefredakteur Yannick Dillinger und Medienjournalist Daniel Wirsching aufgeschrieben, wie wir Journalistinnen und Journalisten mit diesen Aufnahmen umgehen – und welche Fotos wir nicht zeigen werden.

    Die Region: Bilder und die damit verbundenen Erinnerungen können auch hier, in Deutschland, bei Menschen wieder alte Wunden aufreißen. Meine Kollegin Anika Zidar hat mit Frauen und Männern gesprochen, die selbst im Krieg waren – und nun vieles erneut in Gedanken durchleben. Die ausführlichen Wortlautprotokolle der Menschen lesen Sie hier.

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    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie künftig in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" runterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichten-Überblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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