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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. November

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. November

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. November
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. November Foto: AZ Grafik

    Borodjanka, 55 Kilometer nordwestlich von Kiew, galt als verschlafene Kleinstadt mit 13.000 Einwohnern. Dann begann die Invasion am 24. Februar. Russische Kampfflugzeuge bombardierten schon in den ersten Tagen das Zentrum. Granaten und Raketen schlugen in Wohnhäuser ein. Ganze Straßenzüge verwandelten sich in Trümmerzeilen. Borodjanka erschien damals in den Schlagzeilen der Weltpresse. Jetzt ist die Kleinstadt wieder vergessen. Die Zerstörung ist geblieben. Von der Musikschule ist nicht einmal mehr eine Ruine übrig. Doch der Unterricht geht weiter. Weil er für traumatisierte Kinder ein Stück Heilung bedeutet.

    Der Tag: Mehr als 200.000 ukrainische Kinder und Jugendliche sind inzwischen an Schulen in Deutschland angemeldet. Die Kultusministerkonferenz (KMK) gab die aktuellsten Zahlen dazu bekannt. Demnach waren in der vergangenen Woche 200.944 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine an den Schulen registriert.

    EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gab indes bekannt, eingefrorene russische Vermögenswerte für die Unterstützung der Ukraine nutzen zu wollen. Kurzfristig könne mit internationalen Partnern eine Struktur geschaffen werden, um durch Sanktionen blockierte Mittel zu verwalten und zu investieren, sagt von der Leyen. Die Erlöse könnten dann für die Ukraine verwendet werden.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Gestern berichteten wir an dieser Stelle, dass Katar Flüssiggas an Deutschland liefern will. Im Jahr 2026 sollen die Lieferungen beginnen. Der Vertrag wurde mit einer Laufzeit von 15 Jahren unterzeichnet. Was heißt das für die Gaspreise in Deutschland? Wird das Gas billiger? Die Antwort: hier.

    Die Region: Valeri und seine Frau sind im Bombenhagel geflohen, raus aus der Ukraine, einfach Richtung Westen. In Donauwörth fanden sie Hilfe. Und sind überwältigt vom Mitgefühl der Menschen in der Stadt. Mehr über ihre Flucht und die Ankunft, lesen Sie hier.

    Das Bild des Tages:

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    Foto: Bernat Armangue, dpa

    Ukrainische Kinder spielen an einem verlassenen Kontrollpunkt in Cherson.

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    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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