Startseite
Icon Pfeil nach unten
ZZ Fallback
Icon Pfeil nach unten

Coronavirus: Das Corona-Update vom 24. Januar

Coronavirus

Das Corona-Update vom 24. Januar

    • |
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Die Corona-Krise ist und bleibt für Kulturschaffende eine Hängepartie. Die Unsicherheit macht vielen in der Branche zu schaffen. Das Problem der Veranstalter: Sie brauchen für ihre Planung Rechtssicherheit, denn sobald sie Verträge mit Künstlern schließen, stehen sie in der Haftung. Wie die Kulturveranstalter aus der Region mit verschobenen Aufritten und der allgemeinen Ungewissheit umgehen, lesen Sie hier.

    Auch für Künstler wird die Corona-Pandemie allmählich zur wirtschaftlichen Existenzbedrohung. Seit bald einem Jahr gibt es für junge Profimusiker keine Chance, eine Stelle im Orchester zu ergattern. Langfristig könnte die erzwungene Auftrittspause Künstlerkarrieren kosten und die Zukunft des Berufsstandes in Frage stellen. Gibt es in Augsburg bald deutlich weniger Musikstudierende?

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    • Theoretisch könnten täglich 38.000 Menschen in Bayern geimpft werden, tatsächlich fanden aber grob gerechnet im Schnitt bisher nur um die 11.200 Impfungen pro Tag statt. Schuld daran sind Lieferengpässe. Was das bayerische Gesundheitsministerium dazu sagt, lesen Sie hier.
    • Die britische Coronavirus-Mutante B117 verbreitet sich zunehmend in Deutschland. Nachdem sich 20 Personen in einer Berliner Klinik mit dieser hochansteckenden Virusvariante infiziert hatten, wurde auf Anordnung des Gesundheitsamtes nun ein vorläufiger Aufnahmestopp für neue Patientinnen und Patienten verhängt, die Mitarbeitenden stehen nun unter "Pendelquarantäne". Auch Flensburg meldete heute, dass die Mutation des Coronavirus in der Stadt nachgewiesen wurde. Angesichts der Gefahr durch Virus-Mutationen appelliert Bernhard Junginger in seinem Kommentar an die Verantwortung des Einzelnen.
    • Die Corona-Krise ist nicht nur aus medizinischer und wirtschaftlicher Sicht eine Herausforderung, sie strapaziert auch den viel beschworenen Zusammenhalt in der Gesellschaft. Und das nicht nur hierzulande: In den niederländischen Städten Eindhoven und Amsterdam kam es heute zu gewaltvollen Ausschreitungen bei Protesten gegen die Corona-Maßnahmen. Demonstrierende zündeten Autos an, warfen mit Pflastersteinen und plünderten Geschäfte.

    Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts 2.134.936 Fälle, das sind 12.257 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 389.998 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 2135 mehr als am Vortag. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

    Das könnte Sie auch interessieren:

    Über Weihnachten gab es kaum Einschränkungen für Portugals Bürger. Jetzt ist das Land Europas Corona-Hotspot  – mit dramatischen Szenen in den Krankenhäusern.

    Drama in Kliniken: Portugal zahlt den Preis für laxe Corona-Regeln

    Die Verschwörungsideologie QAnon kommt aus den USA, hat aber auch Deutschland viele Anhänger. Was das bedeutet, erklärt Simone Rafael von der Amadeu-Antonio-Stiftung.

    Wie gefährlich ist die QAnon-Bewegung in Deutschland?

    Mit Corona blieben auch Laufstege dicht, Modeljobs brachen weg. Der Augsburger Michael Bauer ist froh, dass er sich schon vor der Pandemie neben dem Modeln weitere Standbeine aufgebaut hat.

    Wie Model Michael Bauer aus Augsburg in Corona-Zeiten Geld verdient

    In Corona-Hotspots dürfen sich Menschen nur 15 Kilometer vom Wohnort entfernen. In Augsburg ist das bisher nicht der Fall. Doch wie weit käme man, wenn die Regeln hier gelten würde? Eine Erkundungstour.

    Was liegt eigentlich 15 Kilometer von Augsburg entfernt? 

    Über alle Entwicklungen informieren wir Sie auch immer in unserem Live-Blog.

    Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden