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Coronavirus: Das Corona-Update vom 28. Oktober

Coronavirus

Das Corona-Update vom 28. Oktober

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Sichtlich frustriert hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel das vergangene Treffen mit den Ministerpräsidenten verlassen. Die dort beschlossenen Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie waren ihr zu lasch. Merkel sollte recht behalten: Die Infektionszahlen steigen seither weiter dramatisch an.

    Deshalb ist es jetzt Zeit für die Reißleine. Bund und Länder beschließen massive Einschnitte für die nächsten vier Wochen. Am Montag geht es los - der zweite "Lockdown" ist damit beschlossen. Schulen und Kindergärten sollen jedoch geöffnet bleiben. Welche Maßnahmen zu dem Paket gehören, hat unser Berlin-Korrespondent Stefan Lange aufgeschrieben.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    • Mit Inkrafttreten der neuen Corona-Regeln wird vielerorts das öffentliche Leben heruntergefahren. Schulen allerdings sollen möglichst offen bleiben, betont die Politik immer wieder. Dennoch sind im Freistaat mittlerweile wieder viele Bankreihen leer. Denn: 126 Schulen sind wegen Corona komplett dicht.
    • Niemand soll dagegen vor Ort sein, wenn Profisport stattfindet: Im November sind in den Stadien keine Zuschauer zugelassen.
    • In der Corona-Krise werden in Bayern jeden Tag hunderttausende Corona-Tests ausgewertet. Doch nicht immer läuft dabei alles rund: Jetzt hat es in einem Augsburger Labor eine Panne gegeben. Maria Heinrich aus unserer Bayern-Redaktion weiß mehr.
    • Nur selten ist geklärt, wo sich ein Mensch mit dem Coronavirus infiziert hat. Die Grünen kritisieren das. Sie fürchten strenge Regeln an den falschen Stellen. Wo es noch Wissenslücken gibt, lesen Sie hier.
    • Natürlich kann die Politik temporär fast alles verbieten, was Lebenslust ausmacht. Das tut sie nun und sie muss es vielleicht auch. Aber sie zittert vor zwei Fragen: Was ist das für ein Leben - und wie lange dauert es? Chefredakteur Gregor Peter Schmitz analysiert, warum die zweite Infektionswelle so viele Menschen beunruhigt.
    • Das Gesundheitsamt in Donauwörth veröffentlicht erstmals, wie sich die Corona-Fallzahlen auf die Kommunen im Landkreis Donau-Ries verteilen. Barbara Wild hat aufgeschlüsselt, was man sonst noch über die Infizierten weiß und was das bedeutet.

    Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 464.239 Fälle, das sind 14.964 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 96.420 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 3130 mehr als am Vortag. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

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