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Augsburger Geschichte erleben

In unserer Serie „Augsburg-Album“ beleuchtet Historiker Franz Häußler unterschiedliche Aspekte der Augsburger Stadtgeschichte aus vielen Jahrhunderten. Zudem bieten wir Einblicke in seine umfangreiche Sammlung historischer Bilder und Dokumente. Viel Spaß beim Lesen, Stöbern und Erforschen!

Nach dem Abbruch der historischen Bauten wurde auf der breiten Straße ein „Spazier-Platz“ mit Bäumchen angelegt
Augsburger Geschichte

Mini-Bäume gaben bereits vor über 200 Jahren auf der Maxstraße ein Gastspiel

Plus Die grüne Insel vor den Ulrichskirchen behinderte den florierenden Kornmarkt. Ob der "Spazier-Platz" auf der Maximilianstraße der Bevölkerung gefiel, ist nicht bekannt.

Blick von der begrünten Bastion Lueginsland mit Biergarten um 1860.
Augsburger Geschichte

Augsburgs Stadtgrün sorgte bereits vor gut 100 Jahren für Diskussionen

Plus Ein Experte beklagte 1902 den Grünschwund in Augsburg. Welchen Hauptgrund er dafür verantwortlich machte und wie die Stadt heute in Sachen Grün dasteht.

Das Restaurant St. Leonhard befand sich ab 1913 in den gotischen Gewölben.
Augsburger Geschichte

Diese wundersame Geschichte steckt hinter der Leonhardskapelle

Plus Die Leonhardkapelle befand sich einst an der Ecke Karl-/Karolinenstraße. Aus ihren Einzelteilen wurde sie 1962 in der Fuggerei wiederaufgebaut. Wozu sie heute dient.

Max Gutmann im Frack, mit Orden dekoriert.
Augsburger Geschichte

Wie Max Gutmann als freigebiger Stifter Augsburg prägte

Plus Max Gutmann wurde vor 100 Jahren geboren und starb 1996. Er hat als Geschäftsmann, Mäzen und Ehrensenator der Universität zahlreiche Spuren in Augsburg hinterlassen.

Viele Boote auf dem Wasser zeigt diese Postkarte aus dem Jahr 1935.
Augsburger Geschichte

Kahnfahrt: Bootsausflüge haben am Oblatterwall eine lange Tradition

Plus Ein Boot ist schon auf dem Augsburger Stadtplan von 1626 abgebildet. Ein Aquarell von 1827 dokumentiert das Freizeitvergnügen auf der Kahnfahrt.

Das historische Glasnegativ zeigt in der Bildmitte das 1613 von Elias Holl erbaute, 1929 abgebrochene Eichgebäude.
Augsburger Geschichte

Das Eichamt: Ein Glasnegativ zeugt heute von Elias Holls "Fass-Eiche"

Plus Das Gebäude Am Schwall wurde im Jahr 1613 erbaut und 1929 abgebrochen. Das Eichamt Augsburg hat eine 750 Jahre alte Tradition. Wo es sich heute befindet.

Postkarte der Kinderheil-Anstalt, Karmelitengasse 11, mit Fotos von Konrad Reßler.
Augsburger Geschichte

Der Bilderschatz von Konrad Reßler zeigt, wie Augsburger früher aussahen

Plus 42.000 Bilder im Augsburger Stadtarchiv zeigen alte Fotos von Augsburgern. Viele davon sind jetzt online zu sehen – und das Archiv hofft auf Hinweise zu den Personen.

Das Urmel aus dem Eis ist Namensgeber für eine Straße im Augsburger Stadtteil Lechhausen. Dort wollte man die berühmtesten Figuren der Puppenkiste verewigt wissen.
Augsburg

Puppenkiste, Natur und Co: Daher haben Viertel ihre Straßennamen

Plus Bei der Suche nach Straßennamen ist Augsburg kreativ. Die Natur, geografische oder historische Themen dienen der Namensgebung. Nicht jeder ist mit den Entscheidungen glücklich.

Neun Blechbehältnisse aus der Zeuna-Produktion dienen als Pflanzgefäße auf einem Pferdeschlitten.
Augsburger Geschichte

Die Firma Zeuna lebt mit ihren Produkten weiter

Plus Blecheimer und Waschzuber dienten als Pflanzgefäße. Die Qualität der verzinkten Zeuna-Metallwaren ist erstaunlich. Doch ihre Herstellung hat Nachwirkungen bis heute.

Seit 1905 bildet die Ulrich- oder Hallschule die Ecke Maximilianstraße/Hallstraße.
Augsburger Geschichte

Historische Schulhäuser in Augsburg: Die Hallschule nimmt eine Sonderrolle ein

Plus Das Gebäude der Hallschule in der Innenstadt wurde 1905 für 950 Schulkinder errichtet. Mädchen und Jungen wurden hier unter einem Dach unterrichtet – aber räumlich getrennt.

Die Männer-Schwimmhalle vor 120 Jahren.
Augsburger Geschichte

Mit dem Alten Stadtbad begann vor 120 Jahren ein neues Kapitel der Badekultur

Plus Das Alte Stadtbad in Augsburg wurde am 1. März 1903 eröffnet. Auch in anderen Städten stößt die Jugendstil-Architektur auf Interesse. Wem die Einrichtung zu verdanken ist.

Der Kauf der meisten Lebensmittel war nur mit Marken möglich.
Augsburger Geschichte

Hunger und Frieren in Augsburg: So schwer war das Leben nach 1945

Plus Lebensmittel waren im Nachkriegs-Augsburg stark rationiert. Die Menschen konnten nur unter schwierigsten Bedingungen mit Gas, Wasser und Strom versorgt werden.

Ein Augsburg-Bote mit seinem Fuhrwerk um 1930 auf der Hallstraße.
Augsburger Geschichte

Weit vor Amazon & Co.: Paketdienste haben in Augsburg eine lange Tradition

Plus Boten verbanden Augsburg mit der Region. Was heute Amazon und Co. erledigen, bot das Kaufhaus Landauer seiner Kundschaft bereits vor 90 Jahren an.

Holzkleiderbügel verschwundener Augsburger Bekleidungshäuser.
Augsburger Geschichte

Hölzerne Erinnerungen an bekannte Augsburger Bekleidungshäuser

Plus Oftmals prangen Namen verschwundener Augsburger Geschäfte auf schweren Bügeln. Ältere Bürgerinnen und Bürger erinnern sich an Häuser wie Gutmann, Mages oder Boecker.

Restaurator Stefan Krause fertigte das Modell des Ochsenkarrens aus der Römerzeit.
Augsburger Geschichte

Auch im römerzeitlichen Augsburg gab es Weinliebhaber

Plus Im Römerlager des Zeughauses belegen zahlreiche Funde den Stellenwert von Speis und Trank in der antiken Stadt, darunter ein kostbares Weinglas und Traubenreliefs.

Cotta‘sche Verlagsexpedition in Augsburg“ ist dieser Holzstich um 1870 beschriftet.
Augsburger Geschichte

Cottas berühmtes Zeitungshaus stand in der Karmelitengasse

Plus Vor 200 Jahren zog die „Allgemeine Zeitung“ in das Gebäude ein. Sie wurde in ganz Europa gelesen. Heute dient das Haus zum Wohnen und für soziale Zwecke.

1918 versandte Postkarte von den Lechwerken Gersthofen und den benachbarten Farbwerken.
Augsburger Geschichte

Lech spielt eine wichtige Rolle bei der Stromversorgung

Plus Um Strom liefern zu können, musste der Wildfluss Lech Mitte des 19. Jahrhunderts gebändigt werden. Jetzt sollen die ökologischen Folgen der Maßnahme korrigiert werden.

Das alte Gaswerk im Augsburger Stadtteil Oberhausen, hier eine Aufnahme von 1916, stellte früher Stadtgas aus Kohle her.
Augsburger Geschichte

Energiekrise vor 100 Jahren: Als die Augsburger frieren mussten

Plus Nach dem Ersten Weltkrieg war der Brennstoff Kohle in Augsburg Mangelware. Bürger und Betriebe litten schwer, und doch war die Krise anders als heute beim Erdgas.

Das Ehepaar Hübner mit Tochter im Garten mit Sommerhäuschen und Wohnhaus
Augsburger Geschichte

Seine Leidenschaft für Schmetterlinge machte Jakob Hübner weltberühmt

Plus An den Schmetterlingsforscher erinnert in Augsburg eine kurze Straße. Hübner zeichnete in der Ukraine, sein Nachlass befindet sich in London.

1600 Turner beim Bayerischen Turnfest 1922 an der Haunstetter Straße. Im Hintergrund ist das Festzelt erkennbar.
Augsburger Geschichte

Ein Turnfest in Augsburg vereinte einst Bayern

Plus Augsburg war Gastgeber in trüben Zeiten. Sonderzüge brachten rund 7000 Sportlerinnen und Sportler in die Stadt. Die Organisation des Turnfests war eine Mammut-Aufgabe.

In Augsburg – unser Foto zeigt den Stadtteil Pfersee – gibt es derzeit 1961 amtlich benannte Straßen und Wege.
Augsburg

Falsch geschrieben und getrennt: Auch Straßennamen haben ihre Macken

Plus Manche Straßen-Bezeichnungen in Augsburg sind zwar amtlich richtig, aber inhaltlich falsch. Selbst bei der Philippine-Welser-Straße gibt es ein Problem.

Foto von 1902: Das 1764/65 als „Cotton-Fabrique“ erbaute Gignoux-Haus, Vorderer Lech 8.
Augsburger Geschichte

Die Spuren der Anna Barbara Gignoux in der Augsburger Altstadt

Plus Die Fassade des Gignoux-Hauses in der Augsburger Altstadt ist restauriert. Monogramme und ein Porträt erinnern an die erfolgreiche Unternehmerin Anna Barbara Gignoux.

In der Wintergasse ist die Abiturienten-Verbindung Philisteria im Gewölbekeller eines historischen Bürgerhauses beheimatet.
Augsburg

Geheime Gänge, verschlossene Keller: Die verborgenen Gewölbe der Stadt

Plus Unter einigen Straßen in Augsburg gibt es Keller, die für die Öffentlichkeit verschlossen sind. Geheime Gänge führten einst in Kirchen und den Dom, doch was ist davon übrig?

Das einzige authentische Porträt von Elias Holl wurde 1619 gedruckt.
Augsburger Geschichte

Gedenktafeln und Büsten ehren den Augsburger Baumeister Elias Holl

Plus 2023 erinnert die Stadt an Holl anlässlich seines 450. Geburtstag mit einer Ausstellung. An etlichen Orten sind Bilder und Hinweise von ihm zu finden.

Um 1980 deutet die Werbung an dem riesigen Gebäude auf eine Vielfachnutzung.
Augsburger Geschichte

Die Geschichte des Problembaus am Leonhardsberg

Plus Stadtbaurat Schmidt wünschte sich 1954 ein Bauwerk mit großstädtischem Charakter. Das Gebäude wurde 1959 fertiggestellt, seither wechselten häufig die Besitzer.

Die Südseite des Elias-Holl-Platzes prägen historische Häuser mit modernisierten Fassaden.
Augsburger Geschichte

Aus dem Ratskeller wurden die Ecke-Stuben

Plus Das Restaurant musste 1938 seinen Namen abgeben. Der Erker ist seit 1954 bemalt. Das Eck-Gebäude ist eines von sechs Häusern am Elias-Holl-Platz, die unter Denkmalschutz stehen.

So sah 2015 die Einfahrt zu Zeuna-Stärker aus. Damals war noch die Anschrift "Äußere Uferstr. 63 65" am Pförtnerhäuschen zu lesen.
Augsburger Geschichte

Die Geschichte des Zeuna-Stärker-Geländes reicht bis zu den Römern zurück

Plus Die Firma in Oberhausen produzierte ab 1970 auf dem Areal in Oberhausen Katalysatoren für Käufer in aller Welt. Jetzt wandelt sich die Industriebrache zum Wohngebiet.

Gruß aus der Bahnhofsrestauration um 1900.
Augsburger Geschichte

Als es für jede Wagenklasse am Hauptbahnhof ein Restaurant gab

Plus Die Fahrkarte bestimmte die Lokalität der Eisenbahn-Gastronomie. Für "Allerhöchste Herrschaften" waren im Augsburger Hauptbahnhof Empfangsräume reserviert.

Die Abfallverwertungsanlage (AVA) und Heizkraftwerke bilden einen ausgedehnten Kraft-Wärme-Pool.
Augsburger Geschichte

Augsburgs Weg zur Fernwärme – heute profitieren tausende Haushalte

Plus 1938 gab es erste Pläne für eine "Stadtheizung", heute werden Wohnhäuser, Industriewerke, Kliniken und die Fuggerei mit Heizwasser temperiert. Neben Wärme wird Strom produziert.

Das Kurhaus in Göggingen gehört zu Jean Kellers bekanntesten Bauwerken. Heute gilt es als Baujuwel, beinahe wäre es aber abgerissen worden.
Augsburg

Von der Ruine zum Baujuwel: Wie Brandstifter einst das Kurhaus retteten

Plus Bis zu einem Brand im Jahr 1972 hatte niemand mehr etwas für das Kurhaus übrig. Doch aus der traurigen Ruine entstand ein Kulturdenkmal europäischen Ranges.

Das im alten Stil wiederaufgebaute Bader-Haus in den 1960er-Jahren mit der Aufschrift „KOLONIAL BADER“.
Augsburger Geschichte

Im Bader-Haus in der Augsburger Innenstadt steckt viel Geschichte

Plus Der Wiederaufbau des Hauses in der Karolinenstraße erfolgte mit viel Gefühl für Tradition. Bücher Pustet prägte ab 1988 eine kulturelle Epoche im einstigen Kolonialwaren-Geschäft.

Ausschnitt aus dem digitalen 3D-Stadtmodell Augsburg des Geodatenamtes.
Augsburger Geschichte

Stadt auf Hügeln: Augsburg kann man sich von oben in 3D ansehen

Plus Ein 3D-Stadtmodell von Augsburg ist digital abrufbar. Messpunkte dokumentieren zwischen der Ulrichsbasilika und dem Dom eine Berg- und Talfahrt.

Das Gipfelkreuz und Schafherden auf dem Müllberg sind beliebte Fotomotive.
Augsburger Geschichte

Ein Spätsommerausflug auf den Müllberg ist ein Erlebnis

Plus Die renaturierte Mülldeponie hat sich zum Naturparadies in Augsburg entwickelt. Erholungssuchende können auf dem 50 Meter hohen Aussichtshügel viel entdecken.

Foto um 1875: das Jakobertor von der Stadtseite aus. Es schließt die Jakoberstraße ab. Hier fand jahrhundertelang der Holzmarkt statt.
Augsburger Geschichte

So hat sich das Jakobertor über die Jahrhunderte verändert

Plus Die "alte Pfefferbüchse" sollte 1876 abgebrochen werden. Eine Bürgerinitiative rettete den historischen Torturm in der Augsburger Jakobervorstadt.

Auf dem Areal am Predigerberg war einst die städtische Armenpflege beheimatet.
Augsburg

Elend hinter Klostermauern: Das städtische Armenhaus am Predigerberg

Plus Im Schatten der Prachtmeile lag über 100 Jahre die zentrale Anlaufstelle und letzte Zuflucht für die sozial Schwächsten der Stadt, seit 1920 dann erstes „Städtische Altenheim“ und „Kinderheim“.

Das Lutherhöfle von St. Anna. Der von einem Kreuzgang umgebene ehemalige Friedhof ist eine Oase der Ruhe.
Augsburger Geschichte

Das Lutherhöfle von St. Anna ist eine Oase der Stille

Plus Ein Kreuzgang mit hunderten Grabmälern umgibt die Oase der Ruhe bei der evangelischen St.-Anna-Kirche. Der Reformator Martin Luther ist der Namensgeber.

Das Foto aus den 1930er-Jahren zeigt den Festsaal als Sitzungsaal. Die Motive der Deckenbilder sind nicht erkennbar.
Augsburger Geschichte

Der Rokokosaal ist virtuell rekonstruiert – ein Rundgang ist online möglich

Plus Im Rokokosaal der einstigen fürstbischöflichen Residenz fehlen die Deckenbilder. Digital sind sie wiederhergestellt. Heute hat die Regierung von Schwaben ihren Sitz in dem Gebäude.

Die Armreife aus Kupfer, Messing und Bronze, welche die Fugger nach Portugal lieferten, dienten als Zahlungsmittel im Sklavenhandel.
Geschichte

Wie Fugger und Welser in Augsburg vom Sklavenhandel profitierten

Plus Die Spuren des transatlantischen Sklavenhandels führen auch nach Augsburg. Die beiden berühmten Kaufmannsfamilien der Fugger und Welser waren darin verstrickt.

Diese Stolpersteine erinnern in der Katharinengasse heute an die Geschichte von Familie Hirschmann.
Augsburg

Was geschah in der Katharinengasse 15?

Plus Ein Ururur-Neffe aus Südafrika bereist erstmals die Heimat seiner von den Nationalsozialisten ermordeten Vorfahren. Der Weg führt ihn nach Augsburg, wo er Neues erfährt.

Turbinenhäuschen der Pfladermühle im Vorderen Lech.
Augsburger Geschichte

Augsburgs älteste aktive Wasserkraftanlage erzeugt Ökostrom

Plus Die Pfladermühle in der Altstadt gab es bereits im Jahr 1276. Der Vordere Lech liefert die Energie. Welches Unternehmen damit heute seinen Eigenbedarf an Strom deckt.

Eine junge Frau mit Katze und Vogelkäfig sind scheinbar durch eine Fensterscheibe zu sehen.
Augsburger Geschichte

Gemalte Fensterillusionen ziehen die Blicke im Wertachviertel auf sich

Plus Ein restauriertes Wohnhaus von 1892 bietet neue Blickfänge. Die Scheinfenster sind ein Mosaikstein zur Aufwertung des Sanierungsgebiets Oberhausen.

Der Eiskanal 1972 nach den olympischen Wettbewerben mit überdachter Tribüne.
Augsburger Geschichte

Wie Augsburg mit dem Eiskanal vor 50 Jahren Olympia-Stadt wurde

Plus 30.000 Menschen feuerten 1972 Sportler an der weltweit ersten künstlichen Wettkampfstrecke für Kanu und Kajak an. International bekannt war schon Augsburgs "alter" Eiskanal.

Jakob Fugger der Reiche (1459–1525), abgebildet auf einer Porträtmedaille.
Augsburger Geschichte

Medaillen und Münzen: Ein Blick in die Schatzkammer des Maximilianmuseums

Plus Augsburgs Geschichte findet sich auf Tausenden kleiner Metallprägungen. Warum sie nicht nur wegen ihres Gold- und Silbergehalts kostbar sind.

Sogar in der Schlosskirche Wittenberg verewigt: das Augsburger Stadtwappen.
Augsburg

Wie die Zirbelnuss in das Augsburger Stadtwappen gelangte

Plus Die Römer brachten den Pinienzapfen einst nach Augsburg. Wie er dort zu einem lokalen Erkennungszeichen wurde - und wo man die Zirbelnuss überall finden kann.

Ein Kampf, der nicht zu gewinnen war: Die Haunstetter protestierten vor gut 50 Jahren gegen die Eingemeindung nach Augsburg - umsonst.
Augsburg

So machte die Eingemeindung aus "Freiheitskämpfern" gute Augsburger

Vor 50 Jahren kamen Haunstetten, Göggingen, Inningen und Bergheim zu Augsburg. Diese Eingemeindung schmeckte nicht allen – Augsburg aber machte viel Gewinn.

Kolorierte Postkarte "Garnisons-Schießplatz Augsburg", versandt im Jahr 1912.
Augsburger Geschichte

Der Haunstetter Schießplatz wandelt sich zum Biotop

Plus Das renaturierte Militärgelände im Augsburger Süden steht seit Kurzem unter Denkmalschutz. Jetzt stellt sich die Frage: Sanieren oder weiterhin unverändert der Natur überlassen?

Das großflächige Fassadenbild von Adolf Ziegler am Haus Schöpplerstraße 20 ist eine Bilderkomposition zur Geschichte der Stadtviertel links der Wertach.
Augsburger Geschichte

Wie der Künstler Adolf Ziegler Oberhausen bunter machte

Plus Das einstige Sanierungsgebiet im Quartier links der Wertach ist fantasievoll aufgewertet, denn in der Schöpplerstraße gibt es Wandmalereien zu bewundern.

Das Alte Schulhaus in Siebenbrunn gehört zu den bekanntesten Denkmälern im Siebentischwald.
Augsburg

Auf Entdeckungstour: Der Stadtwald steckt voller Denkmäler

Plus Der Siebentischwald ist eines der beliebtesten Augsburger Naherholungsgebiete. Doch auch historisch gesehen gibt es dort einiges zu entdecken.

Photovoltaikanlagen auf Dächern (im Hintergrund) im Botanischen Garten sind zwischen den großen Glasbauten kaum wahrnehmbar.
Augsburger Geschichte

Der Botanische Garten ist auf dem Weg zum Selbstversorger in Sachen Energie

Plus Energiekosten spielten bereits beim Vorläufer des Botanischen Gartens eine Rolle. Auch heute braucht die Augsburger Anlage viel Energie. Welche Pläne es gibt.

Der Ludwigsbau von der Stadtgartenseite im Jahr 1916.
Augsburger Geschichte

Augsburgs Veranstaltungsorte: Die Vorgänger des "Kongress am Park"

Plus Erste Konzerthalle und Sängerhalle brannten ab. Der nostalgisch anmutende Ludwigsbau wurde gesprengt. Die Kongresshalle ist seit 50 Jahren in Betrieb.

September 2005 beim Wertachbruckertor-Fest: Steinbildhauermeisterin Christiane Hellmich arbeitet in der Steinmetz-Schauwerkstätte.
Augsburger Geschichte

Das macht diese Mozart-Gedenktafel so ungewöhnlich

Plus Eine Schriftplatte am Prälatenbau bei St. Georg ist ein Andenken an Hans Georg Mozart und an das Wertachbruckertor-Fest 2005. Wer die Idee dazu hatte.

Im Haus mit der weißen Fassade lebte einst Hans Saurengrein. Das Gebäude auf der gegenüberliegenden Seite gilt als schmalstes Haus Augsburgs.
Augsburg

Wie der Saurengreinswinkel zu seinem Namen kam

Plus Die Bezeichnung der Gasse im Ulrichsviertel mutet kurios an. Die Wurzeln der Namensgebung reichen mehr als 500 Jahre zurück.

Das 1808 abgebrochene Siegelhaus stand zwischen dem Herkulesbrunnen und den Ulrichskirchen.
Augsburger Geschichte

Wie das Multitalent Elias Holl seine Heimatstadt Augsburg prägte

Plus Vor 420 Jahren wurde Elias Holl Stadtwerkmeister. Eine große Ausstellung soll zeigen, wie der Baumeister Augsburg geprägt hat.

14 Bilder
Bildergalerie

Die Spuren Elias Holls in Augsburg: Das sind seine Bauten

Plus Elias Holl (1573-1646) war viel mehr als ein Handwerker. Als genialer Architekt, Ingenieur, Stadtplaner und Wasserbauer wirkte er in seiner Heimatstadt Augsburg.

Das historische Wasserwerk am Hochablass ist jetzt ein Technikmuseum von europäischem Rang.
Augsburger Geschichte

Unesco-Welterbe: Warum Augsburgs Trinkwasser so kostbar ist

Plus Die Unesco-Welterbe-Stadt Augsburg ist Vorbild im Grundwasserschutz. Für die hohe Qualität des Trinkwassers legte sie bereits vor vielen Jahren den Grundstein.

Die Maschinenfabrik Augsburg im Jahr 1897: In diesem Jahr fand die technische Abnahme des darin entwickelten Dieselmotors statt
Augsburg

Vor 125 Jahren zündete der erste Dieselmotor

Plus Sein Erfinder Rudolf Diesel wurde in Augsburg ausgebildet. Millionen Motoren tragen den Namen des Ingenieurs, an den in der Stadt Augsburg verschiedene Orte erinnern.

Der Pavillon der Goggelesbrücke ist seit 2005 eine Besucherplattform im Zoo.
Augsburger Geschichte

Die Spur der abgerissenen Goggelesbrücke führt in den Augsburger Zoo

Plus Vor 101 Jahren wurde die Augsburger Goggelesbrücke eingeweiht. 2005 musste das Bauwerk abgerissen werden. Sein Pavillon ist heute beim Seehundbecken des Zoos zu finden.

Mit dem Aufbau des Baugerüstes an der West- und Nordseite hat die "heiße Phase" der Generalsanierung des Staudenschlosses Mickhausen begonnen.
Augsburger Geschichte

Augsburg und seine vielfältigen Verbindungen zum Schloss Mickhausen

Plus Raimund Fugger starb 1535 in Mickhausen, und die Augsburger "Taubenmarie" wurde in dem Stauden-Schloss gepflegt. Derzeit wird das Ensemble generalsaniert.

Ein Bild von der Reihenfertigung von Doppeldeckern 1926 in einer Halle der Bayerischen Flugzeugwerke in Augsburg.
Augsburg

Als Augsburg ein Flugmuseum hatte, war eine Passagiermaschine ein Café

Plus Weltweit ist die Fliegerstadt Augsburg ein fester Begriff, doch in der Stadt selbst fehlt ein Flugzeugmuseum. Das war schon mal anders. Ein Rückblick.

Um 1970 trotzte eine urige Germanen-Gruppe in spärlicher rustikaler Bekleidung auch mal Minustemperaturen beim Faschingszug.
Augsburg

Fasching früher: Als Umzüge in Augsburg Zehntausende auf die Straße lockten

Plus Die Geschichte der Faschingsumzüge reicht in Augsburg 350 Jahre zurück. 1950 wurde das Ereignis wiederbelebt - 1975 zog der letzte große Gaudiwurm durch die Stadt.

1959: Das neue Hallenbad an der Schwimmschulstraße mit Warmwasser aus der Fernleitung vom Gaswerk.
Augsburger Geschichte

Einst heizte das Augsburger Gaswerk über eine Pipeline das Plärrerbad

Plus Eine besondere Episode der Energienutzung in Augsburg: Von 1959 bis 1968 lieferte eine Pipeline Heißwasser aus der Gasproduktion an das Hallenbad. Wie die Wärme heute erzeugt wird.

Mit diesem Foto der leeren 1929/30 errichteten Viktualien-Markthalle warb das Bauunternehmen Thormann & Stiefel für ihren trägerlosen Hallenbau.
Augsburger Geschichte

So hat sich die Viktualienhalle auf dem Augsburger Stadtmarkt gewandelt

Plus Die Viktualienhalle auf dem Augsburger Stadtmarkt war vor 90 Jahren ein Vorzeige-Bauobjekt. Seit 1995 beherbergt sie einen Spezialitätenmarkt und eine Imbissoase.

Der Stadtplan von 1730 zeigt in vier Farben die damalige grobe Stadteinteilung in Obere Stadt (grün), Mittlere Stadt (rot) und Untere Stadt (gelb) sowie Jakobervorstadt (grau).
Augsburg

Stadtteile und Co: Diese unsichtbaren Grenzen durchschneiden Augsburg

Plus Ob Schulsprengel, Wahlbezirke oder Stadtteile: Augsburg wird von verschiedenen Einrichtungen in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Manche reichen bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück.

Das „Wirtshaus zum Wolfszahn“ im Jahre 1819. Im Hintergrund ist der unregulierte Lech erkennbar.
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Augsburger Geschichte

Als die Wolfzahnau in Augsburg ein Friedhof werden sollte

Die Wolfzahnau im Norden Augsburgs musste viele Angriffe hinnehmen. Heute sind Schottische Hochlandrinder als Naturpfleger in der Weidestadt im Einsatz.

Bei einem Spaziergang in die Wolfzahnau kommt man auch beim Wasserkraftwerk vorbei.
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Durch den Urwald zu Bastionen: Drei Touren zeigen Augsburg ganz neu

Plus Auch bei Minusgraden kann man Augsburg und seine Umgebung genießen. Drei Touren führen zu Bastionen, einem Aussichtsturm und mitten in den "Urwald".

Nur aus der Luft war die gewaltige Ausdehnung der NCR im Jahre 1960 erfassbar. Das elfstöckige Hochhaus fehlt noch, es entstand einige Jahre später.
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Augsburg

Das NCR-Hochhaus ist bald Vergangenheit

1946 siedelten sich die „National Registrier Kassen“ in Kriegshaber an. Die verbliebenen Mitarbeiter sind jetzt nach Lechhausen umgezogen.

Die erste Häuserzeile am Siedlerweg entstand vor 100 Jahren. Ziegen dienten der Selbstversorgung der Siedlerfamilien mit Milch und Fleisch.
Augsburger Geschichte

Den Grundstein für die Firnhaberau legten Menschen auf Wohnungssuche

Plus Vor 100 Jahren liefen im Norden Augsburgs die ersten Bauarbeiten. Die Wohnhäuser entstanden in einem Selbsthilfeprojekt. Wie viele Menschen heute in dem Stadtteil leben.

Die Dominikanerkirche in Augsburg - hier im Jahr 2019 - hat eine bewegte Geschichte hinter sich, deren Ausgang einmal mehr offen ist.
Augsburg

Wie aus der Dominikanerkirche beinahe eine Markthalle geworden wäre

Plus Die Dominikanerkirche wurde im 16. Jahrhundert geweiht. Seitdem hat das bedeutende Kirchengebäude eine bewegte Geschichte hinter sich, deren Ausgang offen ist.

Das ist die Amtskette des Augsburger Oberbürgermeisters beziehungsweise der Oberbürgermeisterin.
Augsburg

So standen Augsburgs Oberbürgermeister zu den Amerikanern in der Stadt

Plus Mit der Befreiung Augsburgs 1945 wurde eine neue Ära eingeleitet. Die Beziehung zu den US-Soldaten war nicht immer frei von Konflikten. Ein Streifzug in die Vergangenheit.

Der Ausstellungsraum der Parsevalhalle zwischen 1890 und 1894. In dieser Zeit präsentierte darin August Riedinger seine Kunstgewerbesammlung.
Augsburger Geschichte

Augsburger Parsevalhalle: Vom Museum zur Ballonfabrik

Plus 1890 wurde die Parsevalhalle in der Heinrich-von-Buz-Straße als Museum eingerichtet. Bald darauf beherbergte sie die Ballonfabrik August Riedinger.

Die Augsburger Straßenbahn fuhr von 1927 bis 1955 in die Ortsmitte von Haunstetten. Hier wird die erste Fahrt der damaligen Linie 4 am Georg-Käß-Platz willkommen geheißen.
Augsburg

Der lange Weg zur Schiene: Diese Geschichte steckt hinter der Linie 3

Plus Königsbrunn setzte sich lange für eine Straßenbahnlinie ein. Am Sonntag endlich geht die Verbindung mit der Linie 3 in Betrieb. Ein Blick in die Geschichte dieses Projekts.

Der halb abgetragene Perlachturm im Jahr 1910.
Augsburger Geschichte

Der Perlachturm – Augsburgs berühmteste Dauerbaustelle

Plus Seit 1063 wurde der Stadtturm oftmals erhöht und restauriert, 1944 brannte er zunächst unentdeckt aus. Nun wurde der Perlach aus Sicherheitsgründen großräumig gesperrt.

Der Lichthof ist durch ein Glasdach geschützt. Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden hier Konzerte, Vorträge und Ausstellungen statt.
Augsburger Geschichte

Der Lichthof der Augsburger Stadtmetzg diente einst als Konzertsaal

Plus Nach dem Zweiten Weltkrieg fehlten Veranstaltungsorte in der Stadt. Das kulturelle Leben wurde in ungewöhnlichen Räumlichkeiten wieder hochgefahren - etwa in der Stadtmetzg.

"Dieser Stoff macht kugelrund, wer den trinkt, wird gesund", heißt es auf der Grußkarte vom Anstich zur Biergartensaison 1902 beim Herrle-Saal an der Singerstraße.
Augsburger Geschichte

Augsburger Bier galt als Labetrank, Edelstoff und Lebenselixier

Plus Bereits im Jahr 1156 gab es in Augsburg eine Qualitätskontrolle für Bier. Ein Reinheitsgebot existierte schon in der Antike: In Babylon drohte Bierpanschern die Todesstrafe.

Kuhsee, Lech und Hochablass im Herbst. Das einstige Lech-Altwasser wurde vor 50 Jahren in einen Badesee umgewandelt.
Augsburger Geschichte

So wurde der Kuhsee zum Augsburger Freizeitparadies

Plus Der Kuhsee wurde erst vor 50 Jahren ausgebaggert. In den Anfangsjahren strömten bis zu 40.000 Badegäste an einem heißen Sommerwochenende nach Hochzoll.

So sah der Rathausplatz vor 60 Jahren aus. 1961 befand sich hier eine riesige Baugrube. Im November 1962 begann die Auffüllung, 1963 folgte die Pflasterung.
Augsburger Stadtentwicklung

So erzwangen Augsburgs Bürger den freien Rathausplatz

Plus Früher war der Platz ums Augsburger Rathaus dicht bebaut. Die zerstörte Börse sollte eigentlich ersetzt werden. 55.000 Menschen wollten stattdessen eine andere Lösung.

Das helle Band der Schleifenstraße schlängelt sich durch das Textilviertel. Oben links ist ein Teil der einstigen Augsburger Kammgarn-Spinnerei erkennbar.
Stadtentwicklung

Schleifenstraße, B17 und Co: So entstanden Augsburgs Stadtautobahnen

Plus „Entlastungsstraßen“ waren in Augsburg schon im Jahr 1930 geplant. Heute sind einige von ihnen befahrbar, manche Ideen wurden nicht Realität.

1959 stellte die Zeichnung das geplante „Appartementhaus“ zwischen dem Leonhardsberg (links) und dem Schmiedberg (rechts) vor.
Augsburger Geschichte

Als der Krieg Platz für eine riesige Autostraße in Augsburg schuf

Plus Eine Ost-West-Achse quer durch Augsburg war schon 1930 geplant, doch erst Bombenangriffe machten sie möglich. Die Devise heute: Weg von der autogerechten Innenstadt.

Bereits im Eröffnungsjahr 1903 erschienen Bildpostkarten von Augsburgs erstem Hallenbad. Die kolorierte Fotokarte zeigt die Männer-Schwimmhalle
Augsburger Geschichte

Duschen, baden, schwimmen: Augsburgs erste Bäder dienten der Volksgesundheit

Plus Ein eigenes Bad war noch vor 100 Jahren Luxus. Die Stadt Augsburg und auch Mäzene schufen einige Angebote, damit die breite Bevölkerung duschen und schwimmen konnte.

Die Fuggerstraße wird 1939 zur Aufmarschstraße zwischen Gauforum und Stadttheater verbreitert. Die Bäume werden abgeholzt und die Vorgärten eingeebnet.
Augsburger Geschichte

Als die Nationalsozialisten die Augsburger Innenstadt einebnen wollten

Plus Für ein Gauforum hätten in Augsburg der Hermanfriedhof eingeebnet und die Synagoge abgerissen werden müssen. Der Krieg beendete die Vorbereitungen für den gigantischen Umbau.

Das Schwibbogentor und die Stadtmauer von der einstigen „Feindseite“ gesehen. Sie wurden 1867 abgebrochen. An dieser Stelle verläuft die Margaretenstraße.
Augsburger Geschichte

In der Margaretenstraße in Augsburg wurde der Weg für die Straßenbahn frei

Plus Jahrzehntelang musste die Straßenbahn auf dem Weg Richtung Haunstetten Umwege in Kauf nehmen – der direkte Weg war zu eng. Ihn befahrbar zu machen, war ein Langzeitprojekt.

Einbau einer 47 Tonnen schweren Kaplan-Turbine im Rohbau des Wasserkraftwerks im Hochablass-Wehr am 17. September 2013.
Augsburger Geschichte

Wasserkraft: Wie Augsburger Turbinen an Flüssen als Ökomotoren arbeiten

Plus Wasserturbinen sind seit 1839 in Augsburg in Betrieb. Sie verrichten ihre Arbeit im Verborgenen. Die Singold, der Lech und die Wertach erzeugen Strom.

Das historische Fischertor mit schmaler Brücke über den Stadtgraben. Auf dem verfüllten Stadtgraben verläuft jetzt die Thommstraße. 1609 hatte Elias Holl den Turm gebaut.
Augsburger Geschichte

"Am Fischertor": Ein Stadttor entstand als pures Luxusprojekt

Plus Alte Häuser mussten im Jahr 1908 in Augsburg für die Straßenbahn weichen. Doch bei dem Torbogen in Richtung Senkelbach handelt es sich nicht um das historische Fischertor.

Um 1880: Pferde-Taxis an der Schranne neben der Moritzkirche. Im Hintergrund versperren Gebäude die Durchfahrt zum Königsplatz.
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Autos raus: Wie die Bürgermeister-Fischer-Straße zur Fußgängerzone wurde

Plus Die Verbindung zwischen dem Augsburger Moritzplatz und Königsplatz gibt es seit 1904. Eine gewaltige Abbruchaktion schuf die Trasse. Heute prägen anstelle von Autos Fußgänger das Bild.

Erst nach dem Abbruch einiger alter Häuser kam der „Afraturm“ in voller Höhe zum Vorschein.
Augsburg

Viele Gebäude und ein schmaler Turm: So sah der Rathausplatz früher aus

Plus Mitten im Zentrum mussten historische Gebäude einst einem Verwaltungsbau Platz machen. Dennoch war der Rathausplatz damals noch bebaut. Doch dann kamen der Krieg und ein Bürgeraufstand.

Die Reklameschrift von Trauner und Fischer in der Augsburger Bopp-Passage in der Steingasse 10 bis 12. Bis 1990 gab es hier ein  Bekleidungsgeschäft.
Augsburg

Diese Geschäfte steckten hinter den alten Schriftzügen an Augsburgs Häusern

Plus An vielen Fassaden weist noch Werbung auf Geschäfte hin, die es längst nicht mehr gibt. Eine Streifzug zu Augsburgs "vergessenen Läden".

Das bemalte Frauentor um 1740 vom Dom aus gesehen. Es trennte bis 1885 das Domviertel von der Frauenvorstadt. Die Durchfahrt bildete eine Engstelle.
Augsburger Geschichte

Das Frauentor in Augsburg war zu schmal für die Pferdetram und musste weichen

Plus Der Torturm wurde 1858 als „wüste unnütze Vogelscheuche“ bezeichnet, dennoch löste der Abbruch 1885 starke Proteste aus. Die Augsburger hätten das Frauentor gern erhalten.

Luftfahrt-Historie in Augsburg um 1910: An langen Tischen nähen und kleben Frauen in einer Halle der Ballonfabrik Riedinger Ballon- und Luftschiffhüllen.
Augsburger Geschichte

Luftfahrt-Geschichte: Augsburger Ballon-Giganten in aller Welt

Plus Ballonbau Wörner fertigt seit vielen Jahren Ballone und Luftschiffe im Stadtteil Oberhausen. Bald zieht das Unternehmen aufs Flughafen-Areal.

Die Natur hat sich den Schießplatz in Haunstetten zurückerobert. Der Kulturkreis fordert, dass Teile der historischen Gebäude erhalten bleiben.
Augsburg

Alter Schießplatz: Zeitzeuge erinnert sich an tödliche Schüsse in Haunstetten

Plus Als 17-Jähriger musste Hermann Hartmuth miterleben, wie ein Gefangener in Haunstetten zur Hinrichtung geführt wurde. Warum er eine Straße in Augsburg umbenennen würde.

Im Vordergrund verläuft jetzt die Konrad-Adenauer-Allee über dem verfüllten Stadtgraben. Das Halltor war die Zufahrt zum Hallhof und zur Zollhalle (rechts).
Augsburger Geschichte

Wie die Augsburger Hallstraße vom Klostergarten zur Verkehrsachse wurde

Plus Damit das neue Zollhaus 1808 zugänglich wurde, musste ein Loch in die Augsburger Stadtmauer gebrochen werden: das Halltor. Heute hat man mit der Hallstraße einiges vor.


Über das Hochablasswehr führt eine mehrfach geknickte "Betonrinne" als Fußgängersteg von Lechufer zu Lechufer.
Augsburg

90 Jahre: Als die Augsburger den Steg über das Hochablasswehr forderten

Plus Seit 90 Jahren können Fußgänger und Fahrradfahrer über den Steg am Hochablass den Lech kreuzen. Dabei galt er einst als ein zu kostspieliges "Luxus-Bauwerk".

So traf das Hochwasser von 1910 den Augsburger Stadtteil Lechhausen.
Augsburg

Hochwasser-Katastrophe: Als der Lech 1910 Augsburg flutete

Plus Häuser wurden weggespült, Gleise der Localbahn hingen in der Luft, für die Bürger wurden Stege errichtet. Das Lech-Hochwasser 1910 war für Augsburg verheerend.

Das Barfüßertor und die Ladenzeilen auf der Barfüßerbrücke im Jahr 1819. Der Zeichner stand am Beginn der Jakoberstraße.
Augsburger Geschichte

Das Tor, das den Augsburger Marktleuten im Weg stand

Plus Der Barfüßer Torturm wurde 1826 „zum Besten der lebhaften Passage abgebrochen“. Zwei Ladenzeilen auf der Barfüßerbrücke gibt es aber heute noch.

Der 1809 zum Paradeplatz freigelegte Fronhof im Jahre 1820. Der Künstler „belebte“ ihn mit Personengruppen, nicht mit einer militärischen Parade.
Augsburger Geschichte

Friedhof, Paradepark, Turnierhof: Die vielen Gesichter des Augsburger Fronhofs

Plus Auf dem Fronhof in Augsburg wurden Kapellen abgebrochen und Friedhöfe eingeebnet – zwischenzeitlich wurde aus der fürstbischöflichen Residenz ein Wittelsbacher Schloss.

1808 war der Kornmarkt auf den "Maximiliansplatz" vor den Ulrichskirchen verlegt worden. Künstler dokumentierten den von Bauten "befreiten" Augsburger Boulevard.
Augsburger Geschichte

So wurde die Maximilianstraße in Augsburg erst zur Prachtmeile

Plus Mehrere Abbrüche schufen im Jahr 1808 einen breiten Boulevard mitten in der Stadt Augsburg. Die Verwaltung der Kommune lag da bereits in den Händen des Freistaats.

Mit Prälat Sebastian Kneipp ist dieser Holzstich aus seinem Todesjahr 1897 beschriftet.
Augsburger Geschichte

Wie der "Wasserdoktor" Sebastian Kneipp in Augsburg wirkte

Plus Vor 200 Jahren wurde der berühmte Sebastian Kneipp geboren. Vor seiner Versetzung nach Bad Wörishofen war er als Kaplan bei St. Georg in Augsburg tätig. Im Viertel erinnert einiges an ihn.

Am Ende der Ludwigstraße bildete die Durchfahrt des Heilig-Kreuz-Tors eine Engstelle. Deshalb wurde der Torturm 1807 abgebrochen.
Augsburger Geschichte

Platz für Neues: Warum das Heilig-Kreuz-Tor in Augsburg verschwand

Plus Eine königlich-bayerische Verwaltung leitete ab 1806 in Augsburg eine neue Epoche ein. Mit dem Abbruch des Torturms begann das "Entmittelaltern".

Das Bärenkellerbad vor etwa 40 Jahren. Die Kuppel der Traglufthalle am 50-Meter-Freiluftbecken war bis 1992 das Erkennungsmerkmal des 1974 eröffneten Bades.
Augsburger Geschichte

Eine Traglufthalle machte das Bärenkellerbad einst wintertauglich

Plus 18 Jahre lang besaß das Bärenkellerbad eine Traglufthalle. Warum die Leichtbaukuppel 1992 verschwand. Rutschen und weite Liegeflächen machen das Freiluft-Sommerbad heute attraktiv.

Das Rosenaustadion 1953: Noch fehlen die Sitzblöcke im hohen Stehwall. Bis zu 52.000 Zuschauer füllten die Ränge.
Augsburg

Kriegsschutt lieferte das Baumaterial fürs Rosenaustadion

Plus Vor 70 Jahren wurde das Rosenaustadion in Augsburg eingeweiht. Wie es aus Schutt des Bombenkriegs gebaut wurde und warum viele Sportfunktionäre dagegen waren.