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Coronavirus: Das Corona-Update vom 21. November

Coronavirus

Das Corona-Update vom 21. November

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    8,6 Millionen Menschen in Bayern dürfen sich weitgehend frei bewegen, für 4,5 Millionen Menschen gilt bald ein Lockdown. Die einen sind geimpft, die anderen haben sich dagegen entschieden.

    Eine Situation, die für viel Unsicherheit sorgt: Wie tief ist der Spalt, der dadurch in der Gesellschaft entsteht? Und wie überwinden wir ihn? Wird er durch eine allgemeine Impfpflicht noch tiefer? Oder ist umgekehrt richtig, dass der Riss tiefer wird, wenn die Politik sich um die Verordnung der Impfpflicht herumdrückt und die Menschen untereinander mit dem Streit alleinlässt?

    Maria Heinrich hat sich dieser Fragen angenommen und mit ihren Gesprächspartnern aus Politik und Ethik auf die Suche nach Lösungen begeben, darunter dem bayerischen Ministerpräsidenten.

    Eine Vorstellung, wie es in Augsburg in den kommenden Wochen weitergehen muss, hat Max Kramer in seinem Kommentar. Er meint: Impfen statt Schimpfen! Nur mit einer gemeinsamen Impfanstrengung kommen wir raus aus dieser Pandemie.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages:

    Joshua Kimmich fällt wegen einer Quarantäne für den FC Bayern erneut zwei Wochen aus – und dieses Mal wird es teuer für ihn. Denn sein Arbeitgeber hat keine Lust, ihm für diese Zeit weiter sein Gehalt zu zahlen – und muss dies auch nicht, da Kimmich ungeimpft ist. Bei einem Spitzenverdiener wie Kimmich summiert sich der Lohnausfall laut Bild auf eine stolze Summe von 768.000 Euro.

    Probleme, die der FC Augsburg nicht kennt. Zwar ist Spieler Ruben Vargas positiv getestet worden, allerdings muss kein weiterer Spieler in Quarantäne, weil alle geimpft sind. Die angespannte Lage geht aber auch am FCA nicht spurlos vorbei: Im nächsten Heimspiel dürfen wegen der verschärften Regeln statt 30.660 Fans nur noch 7700 im Stadion anfeuern.

    Auf Corona-Stationen gehört das Sterben zum Alltag. Die emotionale Last lindern sollen Seelsorger. Einer von ihnen ist Reiner Hartmann. Er versteht es als seinen Job, dass die Sterbenden den Gedanken an den Tod zulassen. Im Interview erzählt er, wie er den Patienten in den letzten Momenten Hoffnung macht. Und wenn das nicht klappt, mit ihnen ihre Verzweiflung durchlebt.

    • Joshua Kimmich fällt wegen einer Quarantäne für den FC Bayern erneut zwei Wochen aus – und dieses Mal wird es teuer für ihn. Denn sein Arbeitgeber hat keine Lust, ihm für diese Zeit weiter sein Gehalt zu zahlen – und muss dies auch nicht, da Kimmich ungeimpft ist. Bei einem Spitzenverdiener wie Kimmich summiert sich der Lohnausfall laut Bild auf eine stolze Summe von 768.000 Euro.
    • Probleme, die der FC Augsburg nicht kennt. Zwar ist Spieler Ruben Vargas positiv getestet worden, allerdings muss kein weiterer Spieler in Quarantäne, weil alle geimpft sind. Die angespannte Lage geht aber auch am FCA nicht spurlos vorbei: Im nächsten Heimspiel dürfen wegen der verschärften Regeln statt 30.660 Fans nur noch 7700 im Stadion anfeuern.
    • Auf Corona-Stationen gehört das Sterben zum Alltag. Die emotionale Last lindern sollen Seelsorger. Einer von ihnen ist Reiner Hartmann. Er versteht es als seinen Job, dass die Sterbenden den Gedanken an den Tod zulassen. Im Interview erzählt er, wie er den Patienten in den letzten Momenten Hoffnung macht. Und wenn das nicht klappt, mit ihnen ihre Verzweiflung durchlebt.

    Die Zahlen: Bislang wurden in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 5.354.942 Fälle verzeichnet, das sind 42.727 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 1.023.128 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 10.214 mehr als am Vortag.

    Die Krankenhausampel steht in Bayern auf Rot. Aktuell liegen 948 Corona-Patientinnen und -Patienten auf der Intensivstation. Ab 450 springt die Ampel auf Gelb, bei 600 auf Rot.

    In Deutschland wurden inzwischen 116.764.363 Impfungen verabreicht. 58.507.255 Menschen wurden mindestens einmal geimpft, das ergibt eine Impfquote von 70,4 Prozent. Vollständig geimpft wurden 56.426.411 Menschen, das ergibt eine Impfquote von 67,9 Prozent (Stand 19. November).

    Mit unseren interaktiven Karten und Grafiken geben wir Ihnen einen Überblick:

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