Streicht MAN Energy Solutions bis zu 1800 Stellen?
Plus MAN Energy Solutions will sparen. Im Unternehmen können deshalb fast 4000 Arbeitsplätze wegfallen - Augsburg träfe es am härtesten. Doch es gibt Hoffnung.
Das setzt selbst erfahrenen und leidgeprüften Arbeitnehmervertretern massiv zu. Der Augsburger IG-Metall-Chef Michael Leppek und der Gesamtbetriebsrats-Vorsitzende des Motorenbauers MAN Energy Solutions, Werner Wiedemann, sagen übereinstimmend: „Wir sind traurig. Wir sind wütend. Die Pläne für den Personalabbau sind völlig überzogen.“
Derart emotional reagieren sie auf den zweiten Job-Hammer in kurzer Zeit für den Industriestandort Augsburg: Nachdem die Airbus-Tochter Premium Aerotec einräumte, rund 1000 der noch 3500 Arbeitsplätze stünden in dem Flugzeugwerk auf der Kippe, folgte am Mittwoch die zweite traurige Nachricht für die Stadt: Denn der zum Volkswagen-Konzern gehörende Motoren- und Turbomaschinenbauer MAN Energy Solutions (einst MAN Diesel & Turbo) will die Kosten bis 2023 um 450 Millionen Euro senken. Um die enorme Einsparsumme zu erreichen und wieder deutlich profitabler zu werden, geht der Vorstand des Unternehmens um Firmen-Chef Uwe Lauber davon aus, „dass die Umsetzung des Programms einen Abbau von rund 3000 Arbeitsplätzen in Deutschland und 950 im Ausland zur Folge hat“.
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