Kuka baut 250 Stellen ab
Für den Augsburger Kuka-Konzern geht es insgesamt nach oben. Doch jetzt gibt es schlechte Nachrichten: In einer Sparte sollen 250 Jobs wegfallen.
Der Augsburger Roboter- und Anlagenbauer Kuka war bei aller Aufregung um die Übernahme durch den chinesischen Midea-Konzern ein steter Quell guter Nachrichten. So vermeldete Unternehmens-Chef Till Reuter zuletzt wiederum gestiegene Umsatzerlöse und einen Großauftrag eines amerikanischen Automobilherstellers im hohen zweistelligen Millionen-Dollar-Bereich. So geht das seit Jahren. Kuka profitiert vom weltweiten Trend, die Produktion bei steigenden Löhnen weiter zu automatisieren. In Bayern nennt man so etwas schnell "a gmahde Wiesn".
Unternehmertum ist aber kein Selbstläufer. Nachdem sich Kuka im Anlagenbau überraschend von zwei Mitgliedern der Geschäftsführung getrennt hat, war klar, dass es zumindest in dieser "Systems" genannten Sparte alles andere als glatt gelaufen ist. In dem Bereich arbeiten in Augsburg 750 Mitarbeiter. Hier entstehen Anlagen zum Karosseriebau. Kunden sind also wichtige Auto-Produzenten. Und hier ist es in diesem Jahr bei einigen Projekten zu Problemen gekommen, sodass Reuter am Freitag im Exklusiv-Gespräch mit unserer Redaktion sagte: "Wir sind mit Systems in Deutschland nicht so zufrieden, auch wenn Kuka insgesamt erfolgreich ist." Der Anlagenbau beruht auf dem komplexen Projektgeschäft. Kuka fungiert als System-Integrator. Die Firma muss Vorhaben so managen, dass alle Zulieferer pünktlich liefern und Anlagen wie gewünscht beim Kunden installiert werden können.
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