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Coronavirus: Das Corona-Update vom 12. Mai

Coronavirus

Das Corona-Update vom 12. Mai

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Impftermine für alle! So wenigstens klingt die Ankündigung der bayerischen Staatsregierung, dass in den Arztpraxen ab kommender Woche unabhängig von der Priorisierung geimpft werden dürfe. Bislang galt dies allein für die Impfstoffe von Astrazeneca und Johnson & Johnson. Einen entsprechenden Beschluss hat auch die baden-württembergische Regierung gefasst.

    Formal stehen damit zwischen den Menschen und ihrer Impfung keine Hindernisse mehr. Nur: Ohne zusätzlichen Impfstoff geht es damit auch nicht schneller voran. Was bringt die Freigabe dann überhaupt? Bleiben jetzt bislang nicht geimpfte Risikogruppen auf der Strecke? Und ab wann kann ich mit einem Impftermin rechnen? Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten gesammelt.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages:

    • IHK-Präsident Andreas Kopton kritisiert das Corona-Management der Politik scharf. Diese habe aus seiner Sicht nie eine Alternative zu Lockdown und Ausgangssperren gesucht, so Kopton, der das mit einem Geltungsbedürfnis von Politikern in Verbindung bringt. Die Wirtschaft zeige sich gespalten: Während es der Industrie bereits wieder gut gehe, ist etwa der Tourismus im Allgäu immer noch hart betroffen.
    • Vor Pfingsten wird es wohl keine weiteren Lockerungen in Augsburgs Schulen geben. Das immer noch hohe Infektionsgeschehen in der Stadt lässt dies noch nicht zu. Zwar zeige der Trend der Neuinfektionen nach unten, schwanke aber noch zu stark, so das Gesundheitsamt. Voraussetzung für Lockerungen sind stabile Infektionszahlen unter bestimmten Schwellenwerten.
    • Immer mehr Menschen versuchen, sich bei der Corona-Impfung vorzudrängeln. Bis zu 350 in der Woche werden allein in München erwischt. Patientenschützer kritisieren, dass dies noch immer nicht geahndet werde. Dadurch sei im Vorteil, wer dreist genug sei. Besonders problematisch: Viele Risikogruppen, denen im Falle einer Infektion mit viel höherer Wahrscheinlichkeit ein schwerer Verlauf droht, sind noch nicht geimpft.

    Die Zahlen:

    Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts 3.548.285Fälle, das sind 14.909 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 618.178 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 2232 mehr als am Vortag.

    In Deutschland haben inzwischen 28.516.504 Menschen mindestens ihre Erstimpfung erhalten, das ergibt eine Impfquote von 34,3 Prozent. Vollständig geimpft wurden 8.320.680 Menschen, das ergibt eine Impfquote von 10,0 Prozent.

    Mit unseren interaktiven Karten und Grafiken geben wir Ihnen einen Überblick:

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