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Coronavirus: Das Corona-Update vom 23. Januar

Coronavirus

Das Corona-Update vom 23. Januar

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Es ist ein gut gepflegter Brauch des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, vor einer Ministerpräsidentenkonferenz schon einmal öffentlich zu erzählen, was er sich von der Runde erwartet. Am Montag steht besagte Konferenz an - und pünktlich meldete sich Söder am Sonntag zu Wort: "Bayern wird in der Ministerpräsidentenkonferenz keine Verschärfungen mittragen", sagte er exklusiv unserer Redaktion.

    Was wie die Ankündigung zum politischen Käfigkampf klingt, wird eher als verbales Schattenboxen mit der eigenen Strategie einzuordnen sein. Denn: Am Montag will ohnehin niemand die Regeln verschärfen. Eine bereits kursierende Beschlussvorlage sieht keine neuen Einschränkungen vor.

    Stattdessen dürfte an der Testmaschinerie geschraubt werden: PCR-Tests sollen nicht mehr jedem zur Verfügung stehen, um es im Gesundheitsdienst nicht zu erwartbaren Engpässen kommen zu lassen.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages:

    • Die Wirtschaft hat aus der Corona-Krise für die Zukunft gelernt: So wurden Lieferketten resilienter gemacht und Deutschland holt bei der Digitalisierung auf. Unsere Wirtschaftsredaktion hat fünf Dinge ausgemacht, die durch die Krise für die Zukunft besser werden.
    • Nirgends sonst in Deutschland haben sich so viele Menschen impfen lassen wie in Bremen - dennoch schnellt die Inzidenz in die Höhe. Wieso das nur auf den ersten Blick wie ein Widerspruch aussieht, erklärt Ulf Buschmann.
    • In Augsburger Schulen und Kitas gibt es immer mehr Corona-Fälle. So waren in diesem Jahr bereits 38 Kitas von Corona-Fällen betroffen. In Grund- und Mittelschulen sind derzeit 2,6 Prozent aller Schülerinnen und Schüler infiziert. Am Präsenzbetrieb will man dennoch weiter festhalten.

    Die Zahlen: Bislang wurden in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 8.681.447 Fälle verzeichnet, das sind 85.440 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 1.566.512 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 15.925 mehr als am Vortag.

    In Deutschland wurden inzwischen 161.131.839 Impfungen verabreicht. 62.652.995 Menschen wurden mindestens einmal geimpft, das ergibt eine Impfquote von 75,3 Prozent. Grundimmunisiert wurden 60.859.244 Menschen, das ergibt eine Impfquote von 73,2 Prozent. Eine Booster-Impfung haben bundesweit bisher 41.212.549 Personen erhalten, das entspricht einer Quote von 49,6 Prozent (Stand 21.01.2022).

    Mit unseren interaktiven Karten und Grafiken geben wir Ihnen einen Überblick:

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