Aichacher Mörder: Tochter von Sergio I. angeklagt
Sergio I. hat seine Ehefrau mit 79 Messerstichen getötet. Die Eltern hätten sich vor der Tat gestritten, sagte die Tochter aus. Doch das glaubt die Justiz dem Mädchen nicht.
Schon während der Verhandlung hatten Staatsanwalt und Richter ihr nicht geglaubt. Jetzt ist die Tochter des Aichachers Sergio I. wegen Falschaussage angeklagt. Das sagt der Verteidiger des Mannes, Felix Dimpfl. Auf Anfrage kann Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai das weder bestätigen noch dementieren. I. war im August vergangenen Jahres wegen Mordes an seiner Ehefrau zu lebenslanger Haft verurteilt worden, das ist inzwischen rechtskräftig.
Die damals 15-Jährige hat offenbar eine Falschaussage gemacht
Die damals 15-Jährige hatte während der Verhandlung ausgesagt, einen Streit ihrer Eltern mitbekommen zu haben. Aus Sicht des Verteidigers von I. würde das auf eine Tat im Affekt schließen lassen. Und nicht wie von Gericht und Staatsanwalt angenommen, auf einen kaltblütigen Mord. Fest steht: Getötet wurde die Frau, die sich von ihrem Mann kurz vor der Tat getrennt hatte, mit 79 Messerstichen. Und die Justiz ist überzeugt, dass der sie dazu in eine Falle gelockt hat.
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