Chöre beeindrucken mit Mozarts Waisenhausmesse
Sopranistin verleiht dem Benefizkonzert für die Sielenbacher Wallfahrtskirche Maria Birnbaum besonderen Glanz
In Maria Birnbaum und für Maria Birnbaum war am Sonntag ein besonderes Konzert zu hören. Für die Renovierung der Sielenbacher Wallfahrtskirche gestalteten zwei Chöre ein besonderes Konzert. Nach der Begrüßung durch Pater Bonifatius Heidel lauschte das zahlreiche Publikum Mozarts Mater amabilis und dem Sub tuum praesidium.
Lange ist daran gezweifelt worden, dass Wolfgang Amadeus Mozart die groß angelegte Missa in c-Moll, KV139 als Zwölf- bis 13-Jähriger anlässlich der Einweihung der Wiener Waisenhauskirche komponiert haben soll. Die hohe künstlerische Qualität des Werkes ließ das selbst unter Berücksichtigung der extremen Frühreife Mozarts kaum glaubhaft erscheinen. Neuere Forschungsergebnisse haben die endgültige Bestätigung erbracht, und so bleibt nur Bewunderung für dieses geniale Frühwerk. Das als „Waisenhausmesse“ bekannte Werk hat bei Weitem nicht die Popularität vieler späterer Messkompositionen erlangt, was wahrscheinlich mit der extremen Länge des Werkes und der damit verbundenen erschwerten Aufführung im Rahmen eines Gottesdienstes zu tun hat.
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