Die neuen Aichacher Kirchenglocken bekommen spontan Beifall
Bevor das neue Geläut der Stadtpfarrkirche an Heiligabend zur Kindermette ruft, werden seine einzelnen Teile vor vielen Interessierten im Pfarrgarten erläutert
Auf großes Interesse stieß das erstmalige Läuten der neuen Glocken der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Eine stattliche Zahl Aichacher strömte in den Pfarrgarten, um die erste Präsentation am Nachmittag des Heiligen Abends nicht zu versäumen. Beginnend mit der kleinsten Glocke, die dem heiligen Michael geweiht ist, stimmte Stadtpfarrer Herbert Gugler jeweils mit einem Gebet die Anwesenden ein, dann erklang einige Minuten das Geläute, das auf den Ton b gestimmt ist. Nacheinander erklangen die zweitkleinste Glocke, die der heiligen Anna geweiht ist (Ton as), die Sebastiansglocke (Ton f), die St.-Josefs-Glocke (Ton es), die Glocke der Kirchenpatronin, der Gottesmutter Maria (Ton des) und das Schwergewicht, die größte Glocke, die der Heiligsten Dreifaltigkeit geweiht ist und auf den Ton b gestimmt ist. Wenn alle Glocken zusammenklingen, kann man das „Salve Regina“ erkennen. Als dann das große Geläut erstmals vollständig und wunderschön erklang, spendeten die im Pfarrgarten Anwesenden spontan Beifall und stimmten das „Großer Gott, wir loben dich“ an. Stadtpfarrer Herber Gugler bedankte sich bei allen, die das große Projekt mit kleinen und großen Spenden unterstützt haben. Eine Spende von 2500 Euro bekamen er und Kirchenpfleger Günter Füllenbach bei dieser Gelegenheit vom Vorstand des Aichacher Frauenbunds überreicht. Der Betrag war der Erlös des ausgebuchten „Jubilate-Konzerts“ im Oktober, das der Frauenbund im Pfarrzentrum veranstaltete. Zum ersten Gottesdienst riefen die neuen Glocken dann am Nachmittag zur Kindermette und in der Nacht zur feierlichen Christmette. (brw)
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