Eindrucksvoller Lobpreis gelingt auch in Moll
Kammerchor St. Sebastian, Orchester und Solisten präsentieren sich bei Bachs „Johannes-Passion“ als harmonischer Klangkörper
So viel vorweg: Die beachtenswerte Gesamtleistung wurde vom Publikum mit Standing Ovations belohnt. Einen großen sakralen Raum mit Musik erfüllen, Klänge und Töne, die bezaubern, tief in das Herz eindringen lassen und wie ein gutes Mahl nach einer langen Fastenzeit den Hunger stillen: So etwas gelingt nur wenigen Komponisten. Einer, der zielsicher diese Kunst beherrschte, war Johann Sebastian Bach.
Nun ist gerade Fastenzeit und eine Passion gilt der geistigen Erbauung. Damit das Darben nicht so schwerfällt, gibt es die Passionen von Bach. Am Sonntag konnten die Aichacher in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt ihren Hunger nach guter Musik stillen, und zwar bei einer Aufführung des Kammerchors St. Sebastian mit Unterstützung des Wittelsbacher Knabenchors sowie des Kammerorchesters Dieter Sauer und Solisten. Sie boten Johann Sebastian Bachs „Johannes-Passion” (BWV 245). Sie entstand wahrscheinlich in der Fastenzeit des Jahres 1724. Bei dieser Passion wird Jesus im Gegensatz zur „Matthäus-Passion” als Weltenherrscher dargestellt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.