Frauen-Union: Klares Nein zu „Kinderfarmen“
Kreisverband bestätigt Vorsitzende Iris Eberl
Die Delegierten des Kreisverbands der Frauen-Union (FU) haben bei ihrer Jahreshauptversammlung ihre Vorsitzende Iris Eberl und die weiteren Vorstandsmitglieder für zwei Jahre im Amt bestätigt. Mit Geschlossenheit will die FU Themen in den Wahlkampf einbringen. Die Frauen in der Union wollen sich insbesondere für die Kinder einsetzen, „die sich selbst nicht gegen die moralische Degeneration unserer Gesellschaft wehren können, und ihr hilflos ausgeliefert sind“, heißt es in einer Mitteilung. Beispielsweise seien für die Frauen-Union „24-Stunden-Kita-Kinderfarmen“ inakzeptabel. Allein das Wort „Kita“ sein ein Erbstück der ehemaligen DDR. Mit systemtreuer Erziehung seien dort politische Ziele verfolgt worden. Das lehne die FU kategorisch ab. Erziehung müsse in den Familien bleiben, so der Verband. Die Aichacher Bundestagsabgeordnete Eberl fordert eine steuerliche Entlastung der Familien: „Sie haben das Recht, sich durch Arbeit eine auskömmliche Existenz zu schaffen und das Recht, ihre Kinder selbst zu erziehen. Den Eltern ihre Kinder mit Gewalt zu entziehen, ist ein Mittel totalitärer Staaten. Den Eltern durch Steuerlast keine Wahl zu lassen, wirkt aber genauso.“ Die FU fordere deshalb die Ergänzung des Ehegattensplittings durch ein Kindersplitting, unter der Beachtung, dass so eine spürbare Senkung der Steuerlast für Familien entstehe. Das sei überfällig. Und: „Wir sind gegen eine Kleinkind-Kita-Pflicht..“ Bei den Neuwahlen wurden Vorsitzende Eberl, sowie der gesamte geschäftsführende Vorstand einstimmig bestätigt. Veränderungen ergaben sich bei der Besetzung der Positionen der Beisitzer und der Delegierten. (AN)
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