Hardhofgruppe Rehling baut Aufbereitungsanlage
Zweckverband zur Wasserversorgung will die Probleme mit Eisen, Mangan und Uran lösen. Die Kosten für die Anlage wirken sich auf den Wasserpreis aus.
Die Wasseraufbereitungsanlage für die beiden neuen Brunnen III und IV war ein Schwerpunktthema in der jüngsten Sitzung des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Hardhofgruppe Rehling. Allen Verbandsräten mit dem Vorsitzenden Bernhard Jakob an der Spitze war am Ende der rund einstündigen Präsentation durch einen Vertreter eines Fachbüros klar, dass es ohne diese Anlage nicht geht. Rund eine Million Euro wird sie den Verband und dementsprechend den Wasserverbraucher kosten.
Wie berichtet, sollen die beiden neuen Brunnen III und IV im Lechfeld künftig die Trinkwasserversorgung des Verbandsgebietes sicherstellen. Das Wasser aus dem zuletzt gebohrten Tiefbrunnen IV ist jedoch stark mit Eisen und Mangan angereichert. Beim schon etwas älteren Flachbrunnen III liegt dagegen der Urangehalt in einem Bereich, den es zu beobachten gilt. Nachdem dieses Wasser mit dem aus der Tiefe vermischt wird, liegt der Uranwert weit unter dem zulässigen Grenzwert. Dennoch machen sich besonders Familien mit Kleinkindern deshalb große Sorgen. In der neuen Aufbereitungsanlage ist deshalb auch ein Uranfilter vorgesehen. Gänzlich uranfrei geht nicht, so die Aussage der Spezialisten. Die Konzentration soll aber durch einen Uranfilter und das Mischen des Wassers auf ein Minimum weit unter den Grenzwert gesenkt werden.
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