In vier Tagen nach Altötting
Seit 27 Jahren marschieren die Gundelsdorfer zu Fuß zur Schwarzen Madonna. Die erste Etappe ist besonders schwer
Vor 27 Jahren hat es mit einem Wagnis begonnen: Neun Gundelsdorfer marschierten am ersten Oktober-Wochenende in vier Tagen zu Fuß zur Schwarzen Madonna nach Altötting. Längst ist es eine Tradition geworden, sie seither ohne Unterbrechung gepflegt wird. Immer mehr Pilger wurden es im Laufe der vergangenen Jahre. Mittlerweile ist die fast 100 Personen umfassende Gundelsdorfer Wallfahrergruppe fest in den großen Holledauer Pilgerzug integriert.
Heuer hatten die Gundelsdorfer Glück mit dem Wetter. Sie erwischten goldene Oktobertage auf ihrem viertägigen Fußmarsch. Am Donnerstagmorgen mussten die 25 Pilger, die in Gundelsdorf starteten, schon zeitig aufstehen. Es stand ein harter Tag mit fast 60 Kilometern an. Nachdem Pfarrer Thomas Rein die Wallfahrer gesegnet hatte, ging es in los Richtung Maria Beinberg. Hier war man nach dreieinhalb Stunden angelangt. Nach der heiligen Messe und einem Frühstück war das nächste Etappenziel Kloster Scheyern, wo in der Benediktinerabtei den Pilgern das Scheyrer Kreuz aufgelegt wurde. Mittlerweile war der Pilgerzug auf 90 Personen angewachsen, denn unterwegs stießen aus den einzelnen Ortschaften unentwegt Pilger hinzu. Letztlich wurde das Tagesziel Kirchdorf erreicht.
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