Loderer überrascht gegen Profis
Arnbacher tritt bei deutscher Meisterschaft in die Pedale und landet auf Platz 28. Die Elite zollt ihm Respekt. Jetzt gönnt er sich allerdings erst einmal eine kleine Verschnaufpause
Erfurt Nicht weniger als 226 Profis und Eliteamateure der Klasse A machten sich in Erfurt auf zum Kampf um den Titel des Deutschen Meisters der Profis. Bevor am kommenden Samstag, 2. Juli, die Tour de France in der Normandie gestartet wird, galt es in Erfurt über 215,6 Kilometer die Titel der Deutschen Meisterschaft zu vergeben. Neben den Favoriten um Andre Greipel und Marcel Kittel hatte sich auch Timon Loderer mit seinem Team Erdgas Schwaben qualifiziert.
Auf dem Stadtkurs um und durch Erfurt wurde von Anfang an ein hohes Tempo angeschlagen, weil viele Fahrer versuchten, in die Ausreißergruppe des Tages zu kommen, um einige Minuten im TV zu ergattern. Dadurch wurde die erste Rennstunde bereits in einem Durchschnitt von 49,7 Kilometer pro Stunde gefahren. Das machte die Flucht trotz vieler Attacken fast unmöglich. Überrascht über das extreme Tempo sagte Loderer: „Nach zwei Rennstunden blickte ich zum ersten Mal auf den Tacho und musste feststellen, dass bereits 100 Kilometer absolviert waren.“ Unter der Kontrolle der Profis um den mehrfachen Zeitfahrweltmeister Tony Martin wurde das Rennen insbesondere auf der Windkante immer wieder forciert, sodass einige Fahrer den Anschluss verloren und das Rennen frühzeitig beenden mussten.
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