Schiltberg muss Grundschule erweitern
Vor einigen Jahren war Schule noch in ihrem im Bestand bedroht, jetzt ist sie zu klein. Klassenräume im Keller sind kein Thema
Vor einigen Jahren noch war die Schiltberger Schule von der Schließung bedroht, nun denkt die Gemeinde ernsthaft über eine Erweiterung der Bildungseinrichtung nach. „Im September 2019 werden nach derzeitigem Stand so viele Kinder eingeschult, dass zwei erste Klassen entstehen“, berichtete Bürgermeister Josef Schreier dem Gemeinderat. Für den vermehrten Platzbedarf muss nun erweitert werden. Ausweichmöglichkeiten bestünden unter den aktuellen Gegebenheiten nur durch einen Umbau der Kellerräume oder einen Dachgeschossausbau. Die Variante, Klassenzimmer dauerhaft in den Keller zu verlegen, wurde aber im Gemeinderat recht schnell ausgeschlossen. „Das würde aufgrund der niedrigen Deckenhöhe vermutlich auch nicht als Dauerlösung durchgehen“, bekräftigte Architekt Josef Obeser. Als dritte Möglichkeit käme aufgrund der aktuell günstigen Förderungslage auch ein Anbau des Schulgebäudes in Betracht. Im nächsten Schritt sollen nun die verschiedenen Szenarien mit der Regierung von Schwaben durchgesprochen werden.
Verwaltung und Feuerwehrhaus „Wir kommen jetzt langsam zu den letzten Aufträgen, die vergeben werden müssen“, so Bürgermeister Schreier. Gemeint sind damit die Metallbauarbeiten, sprich das Geländer der Dachterrasse und die Handläufe an den Treppen für den Neubau für Verwaltung und Feuerwehr. Ebenso müssen die Ausschreibungen für die Innentüren, den Personen- und den Lastenaufzug sowie für die Außenanlagen gemacht werden. Laut Kostenberechnung liegt das Projekt unter den geschätzten 1,5 Millionen Euro. Architekt Obesers aktuellen Rechnungen zufolge liegt das Projekt derzeit bei 1,4 Millionen Euro. „Klar sind wir aktuell billiger als gedacht, aber es sind noch nicht alle Gewerke vergeben und wir wissen nicht, was noch kommt“, so Obeser.
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