Wilderer auf der Bühne
Rehlinger Landjugend probt fleißig für Premiere ihres Stücks „Wias lafft, laffts“. Fünf Aufführungen im Dezember
Adventszeit ist Theaterzeit – diese Tradition wird gerade in ländlichen Gegenden von Laientheatergruppen noch immer gepflegt. Wie vielerorts ist es auch in Rehling die Katholische Landjugend, die wochen-, ja monatelang Texte lernt und Szenen probt – meist drei Mal wöchentlich.
Idealismus gehört dazu, aber auch schauspielerisches Talent, um sich in vollen Sälen auf die Bühne zu stellen und den immer kritischer werdenden Besuchern ein paar unterhaltsame Stunden zu bieten. Es scheint zu klappen, denn erfreulicherweise sind die fünf Aufführungstermine fast immer gut besucht. In Rehling waren die Akteure heuer schon vor dem eigentlichen Probenbeginn gefordert, denn zum ausgewählten Wildererstück sind für jeden Akt unterschiedliche Bühnenbilder erforderlich. Die Burschen und Mädchen sägten, hämmerten, bohrten und tapezierten. Teilweise hängen die neuen Wände über den anderen, sodass ein Bühnenbild auch ganz schnell gewechselt ist und die Akteure können stolz sein auf das, was sie hier geschaffen haben. „Wias lafft, laffts“ – so ist der Titel des diesjährigen Theaterstückes, eine Komödie in drei Akten von Peter Landstorfer. Der Inhalt dieser Handlung wird grob wie folgt beschrieben: „Wias lafft, laffts auch im Leben des Wilderers Bolzen Schose (Philipp Jakob). Das Einzige, was für ihn zählt, ist die Wilderei. Eines Tages wird er beim Wildern vom Jäger gestellt, doch sein Freund Ruppner (Bernhard Kober) rettet ihn.
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