Auf jeden Flüchtling kommen zwei Helfer
Nach anfänglicher Aufregung hat sich die Situation in Hainhofen beruhigt. Dem Kreis der Ehrenamtlichen haben sich 50 Leute angeschlossen
Die Nachricht, dass in einem Wohnhaus in Hainhofen demnächst bis zu 30 Asylbewerber einquartiert werden, hat Anfang Dezember vergangenen Jahres die Anwohner nicht nur überrascht, sondern einige auch beunruhigt. Mittlerweile haben sich die Hainhofer an die zurzeit im Dorf wohnenden 25 Flüchtlinge im Alter zwischen neun Monaten und 47 Jahren gewöhnt. Eine Welle der Hilfsbereitschaft sei in dem kleinen Neusässer Ortsteil entstanden, bestätigt Vera Heinz vom Unterstützerkreis Hainhofen.
„Es ist nach wie vor nicht ganz einfach, aber durch die Präsenz des Helferkreises hat sich die Situation weitgehend beruhigt“, sagt Vera Heinz. Durch frühzeitige Information hätte man vermeiden können, dass sich alles so hochschaukelt und man hätte Emotionen rausnehmen können, sagt Inge Hackl rückblickend. Sie wohnt direkt neben dem von den Flüchtlingen bewohnten Haus und ist froh, dass dort Familien und nicht nur Männer einquartiert wurden. Hätten die Anwohner das im Vorfeld gewusst, wäre die Aufregung nicht so groß gewesen, so Inge Hackl. Alles habe sich inzwischen ganz gut eingespielt.
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