Biberbacher Schule soll barrierefrei werden
Die Maßnahme wird teuer, weil es in dem Gebäude sieben verschiedene Ebenen gibt
Nicht nur als Lern-, sondern auch als Veranstaltungsort wird die Biberbacher Schule genutzt und soll bald einen barrierefreien Zugang für alle Besucher haben. Das ist eine nicht ganz einfache Aufgabe, weil das Gebäude über sieben verschiedene Ebenen verfügt. Mit einem Stempel- oder Schrägaufzug müssten die Treppen im Eingangsbereich überwunden werden, da eine Rampe aufgrund des zu großen Höhenunterschiedes nicht realisierbar wäre, informierte Bürgermeister Wolfgang Jarasch den Gemeinderat in der ersten Sitzung nach der Sommerpause. Mit einem weiteren Aufzug im Innenbereich soll der Zugang zu den unterschiedlichen Ebenen geschaffen werden. Bis zu 15000 Euro wird der Außenaufzug kosten. Der Umfang der notwendigen Umbauten für den Innenaufzug ist aktuell noch nicht bekannt, da verschiedene Lösungsmöglichkeiten im Raum stehen, so Jarasch.
Das knifflige Vorhaben ist auch das erste Projekt, bei der die neu gewählte Behindertenbeauftragte der Gemeinde Gabi Mader zum Einsatz kommt. Bereits seit einem Jahr ist sie als ehrenamtlich ausgebildete Wohnberaterin für Senioren und Behinderte im Landratsamt tätig und leitet Kurse für Sturzprophylaxe. In ihrer neuen Tätigkeit hat Mader ein klares Ziel vor Augen: „Alle Behinderten sollen die Möglichkeit haben, im Ort ihren Alltag mit möglichst wenigen Einschränkungen leben zu können.“ Dabei sieht sie auch die Beratung pflegender Angehöriger als wichtige Aufgabe.Im Rahmen der laufenden Dorferneuerung sind verschiedene Straßenumbauten und Veränderungen öffentlicher Gebäude im Gespräch, bei denen sie den Aspekt der Barrierefreiheit in den Fokus rücken möchte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.