Charleston und fetziger Bandsound
Was Johannes Heesters und Marilyn Manson bei der Jazzware Company tun
„Ganz schön verrucht“ – so prangte es bereits vor Beginn des Konzertes in großen Lettern auf der Bühnenleinwand, visuell untermalt mit Zylinder und Zigarettenspitze. Mit goldenen Instrumenten in die Goldenen 20er lautete die diesjährige Mission der Jazzware Company, die sich im Stadtberger Bürgersaal auf eine musikalische Zeitreise durch ein aufregendes Jahrzehnt der Musikgeschichte begeben hat.
Mit charmantem Charleston, frechem Swing und fröhlichem Dixie präsentierten die sechs Herren ein Potpourri an Jazz-Standards, welches von Beginn an die Gäste in gute Laune versetzte. Obgleich die Arrangements hinsichtlich ihrer Entstehungszeit eng beieinanderlagen, schaffte es das Ensemble, einen spannenden Bogen über zahlreiche Stilrichtungen zu spannen: Im flotten Charleston-Rhythmus kam der Standard „Yes, Sir“ von Chris Smith daher, ruhig und romantisch schlich der musikalische Liebesschwur „I’m confessin’“ über die Bühne, wobei hier erstmalig auch das seufzende Saxofon seinen schwelgenden Auftritt hatte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.