Das Klosterfest bringt’s
35000 Euro für die Abtei. Was es demnächst zu erledigen gibt
Viel vorgenommen hat sich der Freundeskreis Oberschönenfeld: ein Passionskonzert, eine Mozartmesse zum Patrozinium, eine Maiandacht beim Weiherhof, ein Einkehrtag über den Menschen und Priester Sebastian Kneipp, ein Dia-Vortrag über die Brasilienreisen von Äbtissin M. Gertrud. Als herausragendes Ereignis ist ein Ausflug zur Benediktinerinnenabtei Frauenwörth geplant. Außerdem wollen sich die Mitglieder am Adventsmarkt Oberschönenfeld beteiligen. Dazu bat Vorsitzender Ferdinand Reithmeyr bereits jetzt um Helfer.
Bei der Jahreshauptversammlung ging er auch auf die Ereignisse des vergangenen Jahres ein: Durch die heiteren und besinnlichen Konzerte, die unter dem Titel „Kultur im Stadel“ stattgefunden hatten, wurde der Abtei eine neue tragbare Lautsprecheranlage gestiftet. Advents- und Passionskonzerte und die musikalische Gestaltung des Patroziniums der Abtei am 15. August durch das Vokalensemble Cantio Augusta standen ebenso auf dem Programm wie eine Marienandacht beim Weiherhof und ein Einkehrtag unter dem Motto „Die Wurzeln des Vaterunsers aus jüdischer Sicht“. Höhepunkt des Jahres war das Klosterfest unter dem Thema „Miteinander unterwegs“, bei dem Abt-emeritus Emmeram Kränkl den Festgottesdienst zelebrierte und die Predigt hielt. Eine Präsentation gab Einblick in das Klosterleben, eine Labyrinth-Begehung zeigte „einen Weg in die eigene Mitte“; für die kleinen Besucher gab es ein eigenes Kinderprogramm und die Tombola bescherte viele große und kleine Gewinne. Abgeschlossen wurde das Fest mit einer gemeinsamen Dankandacht. Für den selbstlosen Einsatz bei den verschiedenen Veranstaltungen des Jahres dankte der Vorsitzende allen Helfern. Von den Einnahmen wie Beitrittsgelder und Spenden war es möglich, der Abtei einen symbolischen Scheck in Höhe von 35000 Euro zu überreichen. „Beträchtliche Einnahmen brachte vor allem auch das Klosterfest, bei dem sich viele Mitglieder engagiert hatten“, stellte Schatzmeister Joachim Haug fest. Erfreulicherweise wuchs trotz mehrerer Todesfälle die Zahl der Mitglieder. Joachim Haug dankte vor auch den Sponsoren, durch die der Freundeskreis unterstützt werde. Willi Warisch legte eine kurze Übersicht über die finanziellen Belange der Abtei vor und zeigte auf, dass in nächster Zeit unter anderem die Südwestmauer des Klosters saniert werden muss, ein neuer Gastank benötigt wird und das Dach der Lagerhalle dringend erneuert werden muss. Er dankte allen Mitgliedern, dass sie seit vielen Jahren das Kloster finanziell und ideell unterstützen.
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