Die Wege sind das Ziel
Viele Strecken halten den schweren landwirtschaftlichen Fahrzeugen nicht mehr stand. Das soll sich nun ändern
Viele Wege im Holzwinkel stammen aus den 1970er Jahren und sind den großen land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen nicht mehr gewachsen. Die Folge: Landmaschinen, die mehr als drei Meter breit sind, müssen teilweise auf der Wiese fahren, Kurvenradien sind zu klein und der Asphalt ist durch die große Belastung beschädigt, hat Risse und Löcher. Das Entwicklungsforum Holzwinkel und Altenmünster nimmt sich nun dieser Probleme an: Das erste Projekt des Entwicklungsfeldes I nimmt die ländlichen Wege in den Blick. Das Ziel: die Leistungsfähigkeit für die Landwirtschaft garantieren und die Kulturlandschaft pflegen und erhalten.
In einer Auftaktveranstaltung wurde das Projekt nun den Fachstellen und Ämtern vorgestellt. Die Vertreter des Planungsbüros BBV Landsiedlung erläuterten, wie das Projekt abläuft: Zunächst werden die ländlichen Wege auf Nutzung und Funktion untersucht. Außerdem werden die Wege herausgearbeitet, die besonders bedeutsam sind und eine bestimmte land- und forstwirtschaftliche Nutzung haben. Diese werden als Kernwege definiert und in einem Kernwegenetz zusammengefasst. Diese Kernwege sollen baulich ertüchtigt werden, um den land- und forstwirtschaftlichen Schwerlastverkehr auf diesen Strecken zu bündeln. Dafür infrage kommen Teilstücke der Gemeindeverbindungsstraßen, ausgebaute öffentliche Feld- und Waldwege sowie weitere öffentliche Wege. Ein Lenkungsgruppe wird die Strecken auswählen. In ihr sitzen Vertreter der teilnehmenden Kommunen, Fachbehörden und Ämter.
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