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Schmuckstück der Reischenau: die Pfarrkirche von Ried.
Foto: Wiedemann
VonAnnemarie Wiedemann
Nach zwei Jahren ist die Rieder Pfarrkirche saniert. Das wird jetzt mit dem Weihbischof gefeiert.
Es war ein Kraftakt fürs ganze Dorf – aber jetzt strahlt ein echtes Juwel sakraler Baukunst wieder: Zwei Jahre dauerten die Bauarbeiten an der Rieder Pfarrkirche, die weithin in der Rei-schenau zu sehen ist und die in höchster Gefahr schwebte. Das Werk ist glücklich vollendet und um den Abschluss der umfangreichen Renovierung zu feiern, findet am kommenden Samstag, 28. Juli, um 19 Uhr ein Festgottesdienst mit Weihbischof Florian Wörner statt.
Nach dem Einsturz der Eishalle in Bad Reichenhall 2006 brauchten alle öffentlichen Gebäude ein Überprüfung und deshalb wurde 2012 auch die Kirche in Ried untersucht. Ergebnis: Mariä Himmelfahrt hatte einen tüchtigen Dachschaden. Die Statiker stellten erhebliche Schäden an der Bausubstanz und vor allem am Dachstuhl fest. Es zeigte sich, dass die Fundamente auf der Westseite nicht ausreichend waren und Risse im Mauerwerk verursacht hatten.
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