Mathematik-Asse sind immer noch im Höhenflug
Die Forscher des Violauer Mathecamps freuen sich: Ihr Stratosphären-Ballon ist zurück – mit 20000 Bildern an Bord
Zwei Tage ist es her, doch Ingo Blechschmidt kann sich vor Begeisterung und Euphorie immer noch kaum halten. Der in Violau gestartete Stratosphären-Ballon seines Teams ist wieder zurück auf der Erde – mit gut 20000 Fotos an Bord. „Vielleicht bin ich da ein bisschen zu sehr Kind – aber ich finde es einfach toll, dass man selbst Fotos aus dem Weltraum schießen kann“, freut sich der Doktorand.
Sechs Stunden Flug und Ungewissheit plagten ihn, bis am Montagnachmittag endlich die lang erwartete SMS kam: Der GPS-Sender des Ballons meldete sich zurück. Mitten im Bayerischen Wald, in Zwiesel, hatte sich der Ballon in einer Baumkrone verfangen. „Das Gebüsch war dichter, als wir es erwartet hatten. Wir mussten etwa fünf Minuten durchs Unterholz kriechen – aber irgendwann hing der Ballon einfach da, und die Box ist sogar bis zum Boden heruntergefallen“, sagt Blechschmidt. Erleichterung machte sich im Team breit. „Sonst hätten wir vermutlich den Förster um Hilfe gebeten oder einen Baumkletterer engagiert.“
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