Obstbäume müssen kein Brennholz werden
Waldbesitzer informieren sich über die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten
Bisher haben viele Waldbauern und Gartenbesitzer ihre Obstbäume zu Brennholz verarbeitet. Für viele waren die gefällten Stämme wertlos, da es keinen Abnehmer gab. Doch nach der Lehrfahrt der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Augsburg-Nord nach Wilpoldsried im Allgäu werden sie sich das in Zukunft zweimal überlegen und stattdessen ihre Hölzer gewinnbringender verkaufen.
Einer der 30 Gesellschafter der Allgäuer Wert- und Edelholz GmbH, Ignatz Einsiedler von der Waldbesitzervereinigung Kempten, führte die 60 Teilnehmer durch den Betrieb, der etwa 600 Kubikmeter Schnitt- und Rundholz vorrätig hat. Vom krummen Apfelbaum bis hin zur 4000 Jahre alten Mooreiche: Hier findet jeder Bauherr, Schreiner, Architekt oder Künstler edle und ausgefallene Hölzer aus der Region. Auch Hersteller von Musikinstrumenten zählen zu den Kunden. Mancher Waldbauer wird wohl künftig, bevor er zur Motorsäge greift und den Baum in kleine handliche Stücke für den Ofen zersägt, in Wilpoldsried anrufen und seine Hölzer zum Verkauf anbieten und einen guten Ertrag dadurch erwirtschaften. (koh)
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