Akcay entschuldigt sich für türkische Abgeordnete
Die Debatte um die umstrittenen Reden von drei türkischen Abgeordneten beim Festakt zum 50-jährigen Jubiläum des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens im Goldenen Saal geht weiter.
Ahmet Akcay, der Vorsitzende des Integrationsbeirats, distanzierte sich im AZ-Gespräch eindeutig von der Vorgehensweise der Parlamentarier.
„Es war klar abgemacht, dass eine Abgeordnete eine Rede von drei Minuten hält und die anderen beiden nur ein Grußwort an die Zuschauer richten“, sagt Akcay. „Es tut mir leid, dass die Politiker doch länger gesprochen haben.“ Aber dafür ihn zum Schuldigen zu erklären, hält er für unfair. Einige Vertreter von türkeistämmigen ethnischen und religiösen Minderheiten hatten für die Reden, in denen es auch um das Osmanische Reich ging, Akcay persönlich verantwortlich gemacht. Hüseyin Yalcin, seit 14 Jahren Mitglied im Integrationsbeirat, forderte gar den Rücktritt des Vorsitzenden. Akcay sieht dazu überhaupt keinen Grund. „Die allermeisten Beiratsmitglieder stehen hinter mir.“
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