Den Blick voraus statt ängstlich zurück
Annette Schavan mahnt beim Gesprächsforum „Kirche neu“ in St. Moritz mehr Bereitschaft zum Dialog an
Es braucht eine Vision. Ein neues Selbstverständnis in der Kirche, das nicht ängstlich in die Zukunft schaut und den Blick zurück bevorzugt, sondern neue Wege ebnet. Davon überzeugt ist Annette Schavan, ehemalige Bundesbildungsministerin und zwölf Jahre Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), die zum Gesprächsforum „Kirche neu“ im Moritzfestjahr am Dienstagabend eingeladen worden war.
Im voll besetzten Moritzsaal erinnerte Annette Schavan an den „großen Aufbruch“ des Zweiten Vatikanischen Konzils, als Papst Johannes XXIII. gemahnt hatte, die Kirche solle sich nicht an den Unglückspropheten orientieren. Schavan: „Diese Unglückspropheten gibt es bis heute. Sie sagen, Kirche in ihrer bisherigen Form brauche nicht Veränderung, sondern Gehorsam aller Gläubigen.“
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