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Kino
27.11.2017

Der schöne Theo ließ sich von niemandem etwas gefallen

Theo Berger (1941–2003) saß zwei Drittel seines Lebens im Gefängnis – und doch war er kein kaltblütiger Gangster, sondern ein Volksheld.
Foto: Ludolph Weyer

Vor 32 Jahren drehte Oliver Herbrich einen Film über den Al Capone vom Donaumoos. Digital aufgepeppt kommt er wieder ins Thalia.

Noch heute ist Theo Berger im Donaumoos eine Legende: der Ausbrecherkönig, der immer wieder den Fängen von Polizei und Justiz entkam. Fast sein ganzes Leben hat der Sohn eines Ludwigsmooser Kleinbauern im Konflikt mit der Staatsgewalt verbracht. Theo Berger wurde zu zweimal 15 Jahren und zweimal Sicherungsverwahrung verurteilt. Dann erhielt er Haftverschonung, weil er an Leukämie erkrankt war, doch als er wieder einen Banküberfall plante, wurde er zu weiteren zwölf Jahren verknackt. Nach insgesamt 39 Jahren Haft erhängte er sich 2003 in der JVA Straubing.

Filmemacher Oliver Herbrich hatte ihn seinerzeit kontaktiert und 1985 eine engagierte Dokumentation gedreht. Nach 32 Jahren kommt sie jetzt digital aufgepeppt wieder ins Kino. „Ich denke, der Film ist ein Zeitdokument“, sagte Herbrich, als er ihn im fast ausverkauften Thalia wiederaufführte. Der Münchner Regisseur führte längere Gespräche mit dem „schönen Theo“ und schon die trostlose Umgebung eines halb verfallenen Hofs mit rostigen Landmaschinen zeigt, dass hier kein Held gefeiert wird. Wohl aber rechnet ihn Herbrich zu den typisch bayerischen Anarchisten. „Der Berger ließ sich von niemand etwas gefallen.“

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