Ein Spezialist dirigiert
Barockmusik in den Sinfoniekonzerten
Unter Musikkennern hat sich der Dirigent Konrad Junghänel einen Namen als ausgewiesener Fachmann für Alte Musik gemacht. Dementsprechend groß ist sein Wirkungsradius, er hat in Basel, Hamburg, Hannover, Stuttgart, Köln und Berlin bereits Barockopern dirigiert. Außerdem ist es dem 1953 in Gütersloh geborenen Dirigenten als Leiter des auf Alte Musik spezialisierten Vokalensemble „Cantus Cölln“ gelungen, ein typisches, ja einzigartiges Klangbild zu schaffen. Nun wird Junghänel das nächste Sinfoniekonzert der Augsburger Philharmoniker leiten. Es trägt den Titel „Aufgepudert“.
Die Musik des Barocks und der Frühklassik, also der Zeit, als Puder und Perücke fest zum höfischen Leben gehörten, steht auf dem Programm. Kompositionen von Bach, Locatelli, Telemann und Mozart werden gespielt. Das Ziel der Musiker ist es, die Stücke so zu präsentieren, dass die eine oder andere Staubschicht entfernt wird, die sich durch romantisierende Interpretationen oder zu häufiges Hören, etwa der berühmten „Air“ aus der dritten Orchestersuite von Bach, über alles gelegt hat. Folgende Werke werden an den beiden Abenden gegeben: Johann Sebastian Bachs „Orchestersuite Nr. 3 D-Dur“ BWV 1068, Pietro Locatellis „Concerto grosso Nr. VIII Pastorale f-Moll“, Carl Philipp Emanuel Bachs „Sinfonie Nr. 1 D-Dur“, Georg Philipp Telemanns „Les Nations“ Ouverture B-Dur“, Wolfgang Amadeus Mozarts „Adagio und Fuge c-Moll“ KV 546 sowie Wolfgang Amadeus Mozarts „Sinfonie Nr. 25 g-Moll“ KV 183. (rim)
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