Feiner Latin-Jazz
Percussionist Charly Böck im Raben
Eine Menge feinster afro-kubanischer und lateinamerikanischer Leckerbissen hat das Charly Böck Latin Projekt für gute 70 Minuten auf seine zweite CD gepresst. Transparent der Klang der Scheibe, die allein schon mit ihrem Titel „Viva La Conga“ auf den eigentlichen Star des Sextetts hinweist. „Die Conga führt zur Zeit ein Nischendasein“, erklärte Percussionist und Bandleader Charly Böck zu Beginn eines Konzertes im Raben, bei dem er den Tonträger vorstellte. Er habe es sich zur Aufgabe gemacht, diesem wundervollen Instrument wieder einen höheren Stellenwert zu verschaffen – was er im Raben mit Hingabe und in Begleitung einer erstklassigen Combo tat.
Zu hören waren Werke wie „Stone Flower“ von Antonio Carlos Jobim, „Caravan“ von Duke Ellington oder „Black Nile“ von Wayne Shorter in reizvoller Latin-Jazz-Attitüde mit durchweg interessant ausgearbeiteten Arrangements. Die Besetzung, mit Manolo Diaz (Bass), Tom Diewok (Schlagzeug), Christoph Hörmann (Saxofone), Harald Kuhn (Flügelhorn, Posaune) und Matthias Preissinger (Piano) hochkarätig, entsprach haargenau dem Line-Up der Aufnahme. Dennoch konnte das Konzert mit der hochwertigen Aufnahme der CD, die Freunden der lateinamerikanischen Musik ebenso ans Herz gelegt sei wie Liebhabern moderner Jazzklänge, nicht mithalten.
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