Im Gedenken an die Opfer
Auf dem Westfriedhof trafen sich Menschen, um an die Verfolgten des Naziregimes zu erinnern. Redner mahnten Wende an
Faschismus ist in Deutschland nach wie vor präsent und fordert Todesopfer – allein seit 1990 sind 180 Menschen durch rechte Gewalt gestorben. Das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus dürfe daher nicht zu einer „Pflichtübung“ verkommen.
Harald Munding, Kreisvorsitzender der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN)“ beklagte am Freitag bei der Gedenkfeier in der Gedenkstätte für Widerstandskämpfer des Dritten Reichs auf dem Westfriedhof, dass der Staat heute Rechtsextreme bei ihren öffentlichen Veranstaltungen schütze, Gegendemonstranten aber als Linksradikale bezeichne und vom gleichen Verfassungsschutz überwachen lasse, der die Terrorgruppe NSU mit viel Geld unterstützt habe.
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