Kommentar: Gutes Gewissen beim Kaffeetrinken
Geschätzte 27000 Einwegbecher landen täglich im Müll. Das scheint den Menschen bewusster zu werden. Das Mehrwegsystem kommt. Doch es ist nur ein Anfang.
Heute schon einen Kaffee oder Tee unterwegs getrunken? Den Plastikbecher danach weggeworfen? Dann war das einer von fast drei Milliarden Einwegbechern, die jedes Jahr laut Umwelthilfe im deutschen Abfall landen. Oder in der Natur. Das ist unglaublich viel Müll für ein kurzes Getränk zwischen Tür und Angel. Das scheint den Menschen bewusster zu werden. Konsumenten wie auch Anbietern. Nicht umsonst beteiligen sich immer mehr Geschäfte an der Kampagne „Bring your own cup“. Dass Augsburg nun doch ein einheitliches Pfand-Mehrwegsystem bekommt, ist zu begrüßen.
Vor wenigen Monaten noch wollten Cafés und Bäckereien nichts davon wissen. Man wollte lieber weiterhin mit eigenem Logo auf eigenen Bechern werben. Umweltreferent Reiner Erben und seine Mitarbeiter haben offenbar gute Überzeugungsarbeit geleistet, dass sich jetzt doch ein paar Firmen am Mehrwegsystem beteiligen. Der Anfang ist gemacht, das ist gut.
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