Kontron will fast ein Viertel der Arbeitsplätze abbauen
Beim Augsburger Minicomputerhersteller Kontron soll ein radikales Umbau- und Sparprogramm die Wende bringen. Das Unternehmen hat bereits ein bewegtes Jahr hinter sich.
Unter anderem mit dem Abbau von 300 Arbeitsplätzen vor allem in der Verwaltung solle das Unternehmen innerhalb der kommenden anderthalb Jahre zurück in die schwarzen Zahlen geführt werden, wie Kontron am Mittwochabend nach Börsenschluss mitteilte. Ende September waren 1260 Mitarbeiter beschäftigt, demnach müsste fast ein Viertel der Belegschaft gehen. Der Abbau werde "in enger und konstruktiver Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmervertretern" durchgeführt, hieß es.
Die Aktien glichen daraufhin im Frankfurter Späthandel ihre Verluste aus dem regulären Geschäft wieder aus. Nachdem sie auf Xetra etwas mehr als 2 Prozent verloren hatten, erreichten sie nachbörslich wieder das Kursniveau vom Vortag bei 2,90 Euro.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.