Neujahr auf Vietnamesisch
Ostasiatische Gemeinde feiert ausgelassen Tet Nguyên Dàn
Der erst siebenjährige Vo Hoang An ist eine Leseratte. Beim diesjährigen Tetfest, als die Vietnamesen ihr Frühlings- und Neujahrsfest Tet Nguyên Dán im Ostend-Bürgerhaus feierten, kam er aus dem Strahlen nicht mehr heraus: Ein wunderschönes Kinderbuch hatten ihm seine Eltern geschenkt. Freude herrschte nicht nur bei dem Grundschüler. Rund 150 aus Indochina stammende Mitbürger kamen zusammen, um gesellig bei Musik und Spiel ihr Fest des Jahres zu begehen.
Am 19. Februar, bei Neumond, begann heuer in Ostasien das neue Jahr. Es ist das „Jahr der Ziege” – Xuan At Mui – welches das „Jahr der Schlange“ ablöst. „Die Ziege ist für uns das Sinnbild für Stolz und Macht”, betont Vo Quoc Hung, der sich seit Jahren bei diesem vom vietnamesischen Kulturverein „Hei Van Hóa Viet Nam“ organisierten Fest voll engagiert. Vorsitzender ist Tran Van Thung, der sich an diesem Abend besonders freut, auch deutsche Freunde zu begrüßen, unter ihnen die frühere Neuburger Bürgermeisterin Elke Heyne, ihren Ehemann Wolfram, der zugleich auch Vorsitzender der Patientenhilfe Vietnam ist, und Leo van Wittene, der die Hilfsorganisation für Opfer des Vietnamkriegs gegründet hat. Tran Duy Giap, wissenschaftlicher Hochschulassistent, überbringt die Grüße und Wünsche in deutscher Sprache.
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