Soll das ganze Theaterviertel neu geplant werden?
Der Bund der Architekten will das ganze Umfeld in die Sanierung einbeziehen. Er fürchtet, dass sonst städtebauliches Potential verloren geht.
Die Kasernstraße zwischen Theater und Brechtbühne – nach dem Umbau des Theaterstandortes wird es sie in der jetzigen Form nicht mehr geben. Auch an anderen Stellen wird sich das Viertel verändern. Denn der Neubau wird optisch anders wirken als die Häuser, die sich im Moment dort finden. Wie das Umfeld des Theaters einmal aussehen könnte, soll nach Ansicht des Bunds Deutscher Architekten (BDA) in einem offenen Planungsprozess entschieden werden.
Die Arbeit des von der Stadt beauftragten Fachbüros Walter Achatz stellt der BDA nicht infrage. „Die Tatsache, dass Fördergelder in erheblicher Höhe zur Verfügung stehen, darf jedoch nicht den Eindruck erwecken, dass jetzt für den Neubau alternativlos nur ein Konzept umgesetzt werden kann“, sagt Frank Lattke, Vorsitzender des BDA-Kreisverbands.
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