Streife verhindert Promille-Fahrt auf Roller
Eigentlich sollten die Polizisten einem Mann helfen, seinen Roller zu starten. Als sie ihn ansprachen, fiel ihnen aber ein starker Alkoholgeruch auf.
Die Polizisten kamen zufällig vorbei und wollten helfen – doch dann mussten sie dienstlich werden. Am Donnerstag gegen 22 Uhr sahen sie im Bärenkeller einen Mann, der vor seiner Wohnung versuchte, einen Roller zu starten. Da das nicht funktionierte, hielten die Beamten an und boten ihre Hilfe an. „Als sie ihn in helfender Absicht ansprachen, stellen die Beamten erheblichen Alkoholgeruch – der ihnen unter dem Motorradhelm entgegenschlug – fest“, so Polizeisprecher Siegfried Hartmann. Der 57 Jahre alte Mann habe auch „vollkommen betrunken“ gewirkt. Als er vom Roller stieg, bei der Kontrolle sei er stark getorkelt und habe kaum einen vernünftigen Satz zustande gebracht, so die Polizei. Es sei aber klar geworden, dass er „bereits das eine oder andere Bierchen getrunken habe“, sagt Hartmann. Einen freiwilligen Alkoholtest verweigerte er mit dem Hinweis, dass er ja schon hinreichend „polizeierfahren“ sei. Nach Angaben der Beamten gab bereits rund ein Dutzend Vorfälle wegen Trunkenheit im Straßenverkehr. Um dem Rollerfahrer eine weitere Anzeige zu ersparen, sei sein Fahrzeugschlüssel vorsichtshalber sichergestellt worden. (AZ)
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